Salzburg

Sommersperren auf der Tauernautobahn: Autofahrer vor Ausfahrtshürden in Österreich gewarnt

Neue Regelung auf österreichischen Autobahnen sorgt für Kontroversen

Kroatien- und Italienurlauber, die durch Österreich reisen, müssen sich auf Verkehrsbeschränkungen einstellen. In einem umstrittenen Schritt hat Österreich Autobahnausfahrten gesperrt, um den Durchgangsverkehr einzudämmen. Dies wirkt sich sowohl auf Urlauber als auch auf Anwohner aus, die unter dem zunehmenden Verkehrsaufkommen leiden.

Die Tauernautobahn (A10) zwischen Salzburg und Kärnten ist von diesen Maßnahmen betroffen. Während der Sommermonate sind 14 Autobahnausfahrten für Durchfahrten und Ausfahrten gesperrt. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, dass Urlauber die Hauptautobahn nutzen und nicht auf Landstraßen ausweichen, was zu Verkehrschaos in den umliegenden Dörfern führt.

Die Durchsetzung dieser Ausfahrtsverbote wird auch unter der Woche rigoros betrieben. Kontrollen werden eingesetzt, um sicherzustellen, dass Fahrer sich an die Regeln halten. Der "Zielverkehr" hat jedoch die Möglichkeit, von den Autobahnausfahrten Gebrauch zu machen, wenn sie ihr Ziel im Sperrgebiet haben und dies nachweisen können.

Der ADAC kritisiert diese Maßnahmen als Einschränkung des Reiseverkehrs und empfiehlt, bei Staus auf der Hauptstraße zu bleiben, anstatt auf Nebenstraßen auszuweichen. Trotz Protesten von Anwohnern und Kritik von Verkehrsexperten setzt Österreich diese Maßnahmen durch, um die Verkehrssituation zu entschärfen und die Anwohner zu entlasten.

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