Die Schule beginnt bald in Salzburg und das bedeutet, dass tausende von Kindern und Jugendlichen wieder auf den Straßen unterwegs sein werden. Um die Verkehrssicherheit rund um die Bildungseinrichtungen zu erhöhen, hat das Land Salzburg in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) eine Plakatinitiative gestartet. Insgesamt werden 900 Plakate im gesamten Bundesland aufgestellt.
Die Plakate tragen die Aufschrift „Schulbeginn!“ und sollen Autofahrerinnen und Autofahrer dazu ermutigen, besonders aufmerksam zu sein und bremsbereit zu fahren. Die Aktion wird auch vom ORF, Antenne Salzburg und der Polizei unterstützt.
Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll betont die Bedeutung der Aktion: „Das Ziel ist es, die Autofahrer zu sensibilisieren, damit sie vorausschauend und aufmerksam fahren und so gefährliche Situationen und Unfälle vermeiden können. Neun Wochen lang war es vor den Schulen im Land ruhig, aber das ändert sich schlagartig mit Schulbeginn. Es ist erfreulich, dass die Stadt Salzburg und alle anderen Gemeinden an dieser Initiative teilnehmen und so einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Kinder und Jugendlichen leisten.“
Die Statistik Austria hat gezeigt, dass im Jahr 2023 insgesamt 35 Kinder auf dem Weg von oder zur Schule in Salzburg verletzt wurden. Dies verdeutlicht den Bedarf an Maßnahmen zur Verkehrssicherheit. Martin Pfanner vom KFV betont die Wichtigkeit von Schulwegtrainings für Kinder: „Der Straßenverkehr ist komplex und Kinder müssen nach und nach die notwendigen Fähigkeiten aufbauen. Ein frühzeitiges Schulwegtraining ist daher besonders wichtig.“
Die Plakatinitiative ist ein sichtbares Zeichen für das Engagement des Landes Salzburg und des KFV, die Verkehrssicherheit für Kinder und Jugendliche zu verbessern. Mit den 900 Plakaten wird die Aufmerksamkeit der Autofahrerinnen und Autofahrer auf die Bedürfnisse und Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmer gelenkt. Zusammen mit der Unterstützung des ORF, Antenne Salzburg und der Polizei wird dafür gesorgt, dass der Schulweg für die Kinder so sicher wie möglich wird.
