Die Seebühne in Mörbisch steht im Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit, da finanzielle Schwierigkeiten und Genehmigungsprobleme an die Oberfläche kommen. Laut ORF Salzburg drohte dem Kulturprojekt aufgrund massiver Kostensteigerungen und fehlender Genehmigungen ein schnelles Ende. Besonders die Einnahmen aus der ersten Spielzeit von über 1,7 Millionen Euro, die größtenteils aus Förderungen stammen, konnten die Verluste von über einer Million Euro nicht ausgleichen. Eine entscheidende naturschutzrechtliche Genehmigung sei mittlerweile jedoch erteilt worden, wie Christian Meyer, kaufmännischer Geschäftsführer der Salzkammergut-Seebühne, erklärt.
Die von der FPÖ geforderte Überprüfung des Projekts findet am 10. Dezember statt. Dabei soll geklärt werden, wie die Bühne in Zukunft wirtschaftlich stabiler sein könnte, insbesondere nachdem die vorläufige Baugenehmigung abgelaufen ist. Eine Verlängerung dieser Genehmigung wird beantragt, während unklar bleibt, ob die Seebühne im bisherigen Standort in Ried bleiben kann. Die Diskussion um die finanziellen Schwierigkeiten wird von politischen Kräften genutzt, um das Thema in den Medien zu positionieren.
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