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Ein bedeutender Umbruch steht bevor für die Schüler der Volksschule Schwarzstraße in Salzburg. Wie ORF Salzburg berichtet, versuchten Stadt, Land und die Erzdiözese Salzburg vergeblich, die Schule für ein weiteres Jahr am alten Standort zu erhalten. Das Scheitern kam durch hohe Mietforderungen des neuen Grundstückseigentümers, was die 240 Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern in einem erschütternden Schreiben erfuhren. Trotz der Bereitschaft der Stadt, des Landes sowie des Ordens vom Guten Hirten, die notwendigen Mittel für eine neue Schule bereitzustellen, ist der Umzug zum ABZ St. Josef an der Hellbrunnerstraße aufgrund fehlender Finanzierung gescheitert.
Die letzte Hoffnung kam von der Erzdiözese, die sich bereit erklärte, die Schulleitung für ein Jahr zu übernehmen, um den Abschluss der Klassen zu ermöglichen. Doch der Wille der neuen Eigentümer, die alten Schulgebäude abzureißen und Wohnraum zu schaffen, hat alle Bemühungen zunichtegemacht. Die Schließung wird im Juli nach Beendigung des Schuljahres vollzogen, wobei die Stadt garantiert, dass die Schüler in anderen städtischen Volksschulen untergebracht werden. Es sind genug Plätze vorhanden, wie Bürgermeister Bernhard Auinger und Bildungslandesrätin Daniela Gutschi betonen.
Vom Domkapitel zum Einfluss der Salzburger
Die Arbeit des Domkapitels beinhaltet die Verantwortung für den Dom und seine Liegenschaften, die Domliturgie sowie die Pflege der Gemeinschaft. Roland Peter Kerschbaum, Mitglied des Domkapitels seit 2013, hebt hervor, dass trotz der Veränderungen in der Struktur des Kapitels, die Geistliche Gemeinschaft und die Verwalterrolle des Kapitels bedeutend bleiben. Diese enge Verbindung zwischen geistlicher und weltlicher Macht lässt sich bis heute beobachten, während sich die Rolle des Domkapitels in einem modernen Kontext weiterentwickelt.
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