Am frühen Samstagmorgen, dem 30. November 2024, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Westautobahn A1 bei Sipbachzell. Ein 23-jähriger Lenker aus dem Bezirk Linz-Land fuhr gegen 6:40 Uhr in Richtung Salzburg, als er aus bislang unklaren Gründen auf das Heck eines vorausfahrenden Autos prallte, das von einem 56-jährigen Mann aus dem Bezirk Vöcklabruck gelenkt wurde. Der Aufprall war so heftig, dass das Fahrzeug des 56-Jährigen in den Grünstreifen katapultiert wurde und gegen einen Zaun schleuderte, während das Auto des 23-Jährigen ins Schleudern geriet und schließlich auf dem Dach zum Liegen kam, wie MeinBezirk.at berichtete.
Die Rettungskräfte, unterstützt von zwei Feuerwehren sowie der Polizei und ASFINAG, mussten schnell am Unfallort eingreifen. Der jüngere Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien, zog sich jedoch leichte Verletzungen zu und wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des anderen Fahrzeugs wurde von den Einsatzkräften aus seinem Auto gerettet und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Beide Verletzten wurden nach der Erstversorgung ins nahegelegene Krankenhaus transportiert, wie auch Fireworld.at feststellte.
Betriebsauswirkungen und Rettungsmaßnahmen
Die Unfallstelle wurde bis etwa 8:10 Uhr gesperrt, um die Bergungsmaßnahmen durchzuführen und die Unfallaufnahme abzuschließen. Die rechte Fahrspur war für die Dauer der Arbeiten zwischen Allhaming und Sattledt in Fahrtrichtung Salzburg nicht befahrbar. Feuerwehr und Rettungsdienste haben sicherheitsrelevante Maßnahmen ergriffen, um die Verkehrssituation schnellstmöglich wiederherzustellen.
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