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Am 5. Jänner 2025, gegen 17.30 Uhr, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Zillertal Bundesstraße. Ein 47-jähriger Österreicher verlor beim Fahren von der Horbergbahn in Richtung Zillertal die Kontrolle und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto, das von einem 53-jährigen Mann gelenkt wurde. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug des Unfallverursachers in die Luft geschleudert und landete schließlich auf dem Dach, etwa 100 Meter vom Zusammenstoß entfernt. Alle drei Insassen – die beiden Fahrer und die 55-jährige Beifahrerin des 47-Jährigen – erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden nach der Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus Schwaz gebracht. Ein durchgeführter Alkomattest bei dem 47-Jährigen ergab ein positives Ergebnis, was die Umstände des Unfalls zusätzlich dramatisiert.
Zillertal und Verkehrsanbindung
Die Region Zillertal, bekannt für ihre atemberaubenden Berglandschaften und Wintersportmöglichkeiten, ist über verschiedene Anfahrtswege zu erreichen. Laut Angaben der Website Mayrhofen können Besucher sowohl mit dem Auto über die A12 bis zur Ausfahrt Zillertal als auch via Bahn über den Bahnhof Jenbach anreisen. Wer aus der Luft anreisen möchte, findet die nächstgelegenen Flughäfen in Innsbruck, München und Salzburg. Ein besonders praktischer Hinweis für Autofahrer: Bei der Horbergbahn stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung, während an anderen Bahnen wie der Penkenbahn keine Parkmöglichkeiten existieren. Dies soll helfen, den Verkehr zu reduzieren und die Anwohner zu entlasten, so wird eine verkehrsfreundliche Anfahrt ermöglicht. Zudem bieten die Ahorn- und Penkenbahn barrierefreie Zugänge für Rollstuhlfahrer, was die Erkundungen in der Region erleichtert und den Gästen einen unvergesslichen Wintertag beschert.
Die tragischen Ereignisse des Unfalls werfen jedoch einen Schatten auf die sonst so beliebte Skiregion. Es bleibt abzuwarten, ob der Unfall Auswirkungen auf den Reiseverkehr oder die Sicherheitsrichtlinien im Gebiet haben wird. Die Bergbahnen selbst bieten jedoch weiterhin einen effektiven Transport zu den Wintersportgebieten, um Besucher sicher und bequem zu den schönsten Aussichtspunkten und Pisten zu bringen.
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