In Bischofshofen, im Pongau, sorgten starke Windböen am Donnerstagvormittag für eine unerwartete Unterbrechung des Zugverkehrs. An einer Baustelle, wo provisorische Planen angebracht waren, lösten sich diese und wurden auf die benachbarte Bahnstrecke geweht. Dies führte zur vorübergehenden Sperrung der Gleise, während Rettungskräfte eingriffen und die Situation entschärften.
Die örtliche Feuerwehr, bekannt als die Floriani, wurde um 10:37 Uhr alarmiert. Nach der Freigabe durch die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) machten sich 22 Feuerwehrmitglieder auf den Weg, um die Pläne von der Bahntrasse zu entfernen. Die heruntergewehten Planen hatten eine Ausdehnung von etwa 100 Metern, was die Dringlichkeit des Einsatzes verdeutlichte.
Einsatzkräfte und Kooperation mit der ÖBB
Der Einsatz dauerte rund eine Stunde. Unterstützt wurden die Feuerwehrleute von der Brandschutztruppe der Firma Liebherr, die mit fünf Fahrzeugen zur Unterstützung anrückten. Auch ein Fahrzeug des Rettungsdienstes war vor Ort, um im Notfall eingreifen zu können. Die sofortige Koordination mit dem Notfallkoordinator der ÖBB war entscheidend, um eine sichere Wiedereröffnung der Bahnstrecke zu ermöglichen.
Die Aktion verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Sicherheit auf den Gleisen zu gewährleisten, besonders in Zeiten von schlechtem Wetter. Der Einsatz zeigte die Effizienz der Rettungskräfte und die Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und der ÖBB.
Wie die Feuerwehr Bischofshofen auf Facebook berichtete, war das ganze Team schnell vor Ort, um die Herausforderungen zu bewältigen und die Sicherheit aller Beteiligten zu garantieren. Gewiss haben die Anwohner und Pendler in der Region diese unerwartete Interruptation des Zugverkehrs bemerkt, doch dank des schnellen Handelns der Feuerwehr konnte die Strecke zügig wieder freigegeben werden.
Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrungen bei Baustellen und momentanen Wetterbedingungen, um ähnliche Situationen in der Zukunft zu vermeiden und die ununterbrochene Mobilität der Reisenden aufrechtzuerhalten.
Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.salzburg24.at.
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