Sankt Johann im Pongau

Salzburger Landjugend zeigt beeindruckende Vielfalt in Projekten 2023

In Salzburg haben die Landjugend-Ortsgruppen mit 25 beeindruckenden Projekten, von Erste-Hilfe-Kursen bis zu sozialen Initiativen, ihre Kreativität bewiesen – das große Geheimnis der Auszeichnungen wird 2025 gelüftet!

Die Landjugend-Ortsgruppen aus Salzburg haben in diesem Jahr mit beeindruckendem Engagement viele Projekte umgesetzt, die von Kulturpflege und sozialen Initiativen bis hin zu Erste-Hilfe-Kursen reichen. Diese Vielfalt an ehrenamtlichen Leistungen wurde kürzlich im Pfarrsaal in Bischofshofen vorgestellt, wo die Mitglieder auf ihre Kreativität und den Gemeinschaftsgeist stolz sein konnten. Die Spannung bleibt hoch, bis am 11. Januar 2025 beim Tag der Landjugend in St. Johann im Pongau bekannt gegeben wird, ob die Projekte mit Gold, Silber, Bronze oder „Erfolgreiche Teilnahme“ ausgezeichnet werden.

Insgesamt wurden 25 Projekte ins Leben gerufen, die durch klares Zeitmanagement und eine gut definierte Projektleitung glänzten. Diese Kriterien sind entscheidend für den Erfolg und die Anerkennung innerhalb der Landjugend. Die ehemalige Referatsmitarbeiterin der Landjugend Salzburg, Margreth Rehrl, zeigte sich beeindruckt von der breiten Palette der Aktivitäten, die die verschiedenen Ortsgruppen anbieten.
„Faszinierend ist die Vielfalt der Aktivitäten der einzelnen Landjugendortsgruppen und das Selbstbewusstsein, mit dem sie ihre Projekte präsentieren“, äußerte Rehrl.

Ein Blick auf die Flachgau-Projekte

Unter den bemerkenswerten Initiativen sticht das aufZAQ-Projekt der Landjugend Anthering hervor, geleitet von Stefanie Leitner. Mit dem Motto „Fahr nicht fort – lern im Ort!“ bietet dieses Projekt eine Plattform für den Austausch von Wissen und Fähigkeiten direkt in der Gemeinde. Die Teilnehmer konnten aus einer breiten Palette an Kursen wählen, die von Brotbacken über Alpakaführungen bis hin zu vielen weiteren Angeboten reichten.
„Es ist uns wichtig, die Gemeinschaft zu stärken und die Menschen für das zu begeistern, was unser Ort zu bieten hat“, betont Leitner die Absicht der Initiative.

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Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel aus dem Flachgau ist das Projekt „Oma vazöh amoi...“ der Landjugend Köstendorf unter der Leitung von Maria-Theresa Aigner. Hierbei haben sich junge Leute die Zeit genommen, um mit Senioren ins Gespräch zu kommen und deren Geschichten festzuhalten. Aigner, die auch die stellvertretende Landesleiterin in der Landjugend Salzburg ist, unterstreicht den Wert des persönlichen Austauschs zwischen den Generationen.

Präsentation des JUMP-Lehrgangs

Zusätzlich zur Projektpräsentation wurde die Abschlusspräsentation des LFI-Zertifikatslehrgangs JUMP (junge, unschlagbar motivierte Persönlichkeiten) veranstaltet. Acht Teilnehmer aus fünf verschiedenen Salzburger Bezirken stellten ihre Projekte vor, die im Rahmen dieser Ausbildung entstanden sind. Der Lehrgang umfasst verschiedene Module, darunter Themen wie Rhetorik, Teambuilding und Projektmanagement. Theresa König, die Landjugendreferentin, betont die Bedeutung solcher Bildungsangebote:
„Der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft ist die Bildung junger Menschen. Es ist besonders schön zu sehen, wenn aus einem Lehrgang so tolle Projekte entstehen und diese bis zum Ende erfolgreich umgesetzt werden.“

Die Präsenz der Landjugend und ihre Aktivitäten zeigen, wie viel Wert auf die aktive Mitgestaltung der Gemeinschaft gelegt wird. Die Projekte sind nicht nur für die Teilnehmer selbst, sondern auch für die Allgemeinheit von Bedeutung. Ein detaillierter Einblick in die verschiedenen Initiativen und deren Erfolge ist in einem Bericht auf www.meinbezirk.at nachzulesen.


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Quelle
meinbezirk.at

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