Am vergangenen Sonntag, dem 15. September, traten zwei vielversprechende Talente des Pongauer Ranggel-Nachwuchses, Hansi Höllwart und Tristan Laubichler, beim diesjährigen Alpencup in Inzell, Bayern, an. Inmitten starker Konkurrenz aus 64 Nachwuchsranggelern bewiesen die beiden Kämpfer ihr Können und erreichten bemerkenswerte Platzierungen.
Die Veranstaltung fand aufgrund widriger Witterungsbedingungen nicht wie gewohnt im idyllischen Kurpark von Inzell statt, sondern wurde in einer Sporthalle ausgetragen. Dies hielt die Athleten jedoch nicht davon ab, ihre hervorragende Form zu zeigen. Hansi Höllwart besonders stach mit seiner beeindruckenden Leistung hervor.
Hansi Höllwart: Ein Champion der Schülerklasse
Die Konkurrenz in der Altersklasse der Schüler bis 12 Jahre war stark, doch Höllwart erwies sich als Favorit. Mit Geschick und Entschlossenheit kämpfte er sich durch das Turnier und sicherte sich letztendlich den ersten Platz. Dies bescherte ihm nicht nur einen erneuten Sieg, sondern auch das Lob von Trainern und Zuschauern, die von seiner Technik begeistert waren. Die weiteren Podestplätze belegten der Matreier Michael Mariner und Felix Eder aus Piesendorf, die sich den zweiten und dritten Platz sicherten.
Für Laubichler war der Tag ebenfalls ein Erfolg, obwohl er sich nicht auf dem gleichen Siegertreppchen wiederfand wie sein Teamkollege. In der Schülerklasse bis 14 Jahre kämpfte er mutig und belegte den respektablen dritten Platz hinter Gabriel Mariner (Matrei) und Jakob Höller (Piesendorf). Seine Platzierung unter den Top 3 zeigt das Potenzial, das in ihm steckt, und lässt auf weitere Erfolge in der Zukunft hoffen.
Der Hagmoar-Titel bleibt in Matrei
Der Hagmoar-Titel, der traditionell für besondere Leistungen im Ranggeln vergeben wird, blieb jedoch nicht in den Händen der Pongauer. Dieser Titel ging an Philip Holzer aus Matrei, der sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen konnte und somit ein weiteres Erfolgskapitel in seiner Karriere aufschlug.
Die Leistungen von Hansi Höllwart und Tristan Laubichler sind ein Beweis für die Qualität des Nachwuchs-Ranggelns im Pongau. Unter den strengen Augen der Trainer und der Zuschauer wird erwartet, dass diese jungen Athleten eine vielversprechende Karriere im Ranggeln vor sich haben. Der Alpencup in Inzell bot ihnen die Bühne, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und sich mit den besten Ranggelern der Region zu messen. Für den Pongauer Ranggel-Nachwuchs stellt dieser Wettkampf nicht nur eine wertvolle Erfahrung dar, sondern auch einen weiteren Schritt auf dem Weg zu nationalen und internationalen Wettbewerben.