In den letzten Wochen sorgten mehrere Diebstähle hochwertiger Forstbekleidung und Elektrogeräte in den Regionen Pinzgau und Pongau für Aufsehen. Die örtliche Polizei konnte nun einen 39-jährigen Mann ausforschen, dessen Wohnsitz in Österreich liegt. Er wird verdächtigt, nicht nur für die Diebstähle verantwortlich zu sein, sondern auch für Betrugsfälle, bei denen er über Online-Plattformen Forstbekleidung zum Verkauf anbot, aber die bestellten Artikel nicht lieferte.
Die Ermittlungen, die durch zahlreiche Anzeigen wegen Betruges in den letzten drei Monaten initiiert wurden, führten die Beamten von St. Johann zu dem 39-Jährigen. Bei einer freiwilligen Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Polizisten gestohlene Gegenstände, die als Beweismittel dienen werden. Der Verdächtige gestand, in die Taten verwickelt zu sein, was die Ermittlungen erheblich vereinfachte.
Die Umstände der Ermittlungen
Die Diebstähle ereigneten sich überwiegend in Baumärkten der Region. Die Betroffenen berichteten von hochwertigen Forstschutzartikel, die sowohl in Geschäften als auch online bestellt wurden, jedoch nie ins Haus geliefert wurden. Dies führte zu einer Welle von Betrugsanzeigen, die die Polizei alarmierten und die Ermittlungen in Gang setzten.
Die Polizei St. Johann bestätigte den erfolgreichen Abschluss der Ermittlungen, die nun an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet werden. Der 39-Jährige könnte angesichts der Menge und Schwere der Delikte mit erheblichen rechtlichen Konsequenzen rechnen. Solche Vorfälle sind in der Region nicht ungewöhnlich, jedoch ist es bemerkenswert, wie schnell die Ermittler diesem Täter auf die Spur kamen.
Details zu den Ermittlungsergebnissen und den damit verbundenen rechtlichen Schritten sind in einem Artikel bei www.salzburg24.at zu finden.
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