
In Salzburg hat die Stadtverwaltung konsequent gegen illegale Ferienwohnungsangebote vorgegangen und dabei beeindruckende Ergebnisse erzielt. Seit September 2020 sind Vermieter von Ferienwohnungen auf Plattformen wie Airbnb verpflichtet, sich bei den zuständigen Gemeinden zu registrieren. Laut einem Bericht von krone.at wurden in den ersten drei Jahren der Überprüfung sage und schreibe 692 Wohnungen registriert. In dieser Zeit gingen 227 Beschwerden aus der Bevölkerung sowie 44 Meldungen über Online-Plattformen ein, was zu 195 Anhörungen führte.
Im Rahmen dieser Kontrollen wurden 109 Angebote von den Plattformen entfernt, was bedeutet, dass diese Wohnungen nun potenziell wieder dem regulären Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen können. Dies hat bereits zu einer Einnahme von fast 300.000 Euro an Strafen geführt, wobei allein 169.000 Euro im Jahr 2024 eingetrieben wurden. Der zuständige Vizebürgermeister, Kay-Michael Dankl, äußerte sich erfreut über die Rückläufigkeit der Neuanmeldungen für die Ferienvermietung. „Die Kontrollen wirken“, so Dankl, „die Zahl der Neuanmeldungen geht zurück, die Zahl der Abmeldungen steigt.“
Aktuelle Immobilienangebote in Salzburg
Die Behörden in Salzburg werden weiterhin aktiv Maßnahmen ergreifen, um die Situation auf dem Wohnungsmarkt zu verbessern und legale Mietgelegenheiten zu fördern, um die Wohnraumsituation für die Bevölkerung zu entkomplizieren.
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