In Salzburg-Süd haben die Bürgerinnen und Bürger klare Vorstellungen darüber, wie sie bei der bevorstehenden Nationalratswahl wählen werden. Die Stimmabgabe wird von vielen als Pflicht angesehen, während andere sie als ihr Recht betrachten, ihre Meinung zu äußern. Einige Stimmen zeigen einen Wunsch nach Veränderung, wie ein junger Mann, der normalerweise nicht wählen geht, aber diesmal wählen wird, um seine Unterstützung für FPÖ-Chef Herbert Kickl auszudrücken.
Bundesweit haben Wählerinnen und Wähler die Qual der Wahl aus neun Listen, während in Salzburg zehn Parteien zur Auswahl stehen. Die Unzufriedenheit mit der aktuellen Bundesregierung ist spürbar, obwohl einige anerkennen, dass sie ihr Bestes tut. Themen wie Arbeitslosigkeit, Kriege, Wohnen, Wirtschaft, psychische Gesundheit und Migration beschäftigen die Menschen in Salzburg.
Ein besonderes Anliegen ist die Klimapolitik, die durch die jüngsten schweren Hochwasser in Österreich verstärkt wurde. Einige Wählerinnen und Wähler erwarten daher eine bessere Politik in diesem Bereich. Eine Frau plant, für die Grünen zu stimmen, in der Hoffnung, dass die bestehende Regierung ihre Arbeit fortsetzt. In Bezug auf mögliche Koalitionen herrscht jedoch Uneinigkeit. Einige sehen die FPÖ an der Spitze, während andere keine klare Vorstellung haben.
Die Nationalratswahl am 29. September wird daher von den Salzburgerinnen und Salzburgern als entscheidender Moment angesehen, um ihre politischen Vorlieben auszudrücken. Die Bürgerinnen und Bürger sind entschlossen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und hoffen auf positive Veränderungen in wichtigen politischen Bereichen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wahl und die daraus resultierende Regierungsbildung in Salzburg und ganz Österreich entwickeln werden.
