Am Abend des 27. November 2024 ereignete sich auf der Hinterseestraße zwischen Faistenau und Hof bei Salzburg ein tragischer Verkehrsunfall. Ein 22-jähriger Fahrer aus dem Bezirk Salzburg-Umgebung wollte in einer langgezogenen Rechtskurve einen Linienbus überholen. Dieser Überholversuch führte dazu, dass er auf die Gegenfahrbahn geriet und frontal mit einem entgegenkommenden Auto kollidierte. In diesem Fahrzeug befanden sich vier Frauen im Alter von 52, 56, 56 und 61 Jahren.
Der Unfall hatte verheerende Folgen: Die 61-jährige Beifahrerin erlag tragischerweise später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Zur Rettung der Verletzten waren umfangreiche Maßnahmen notwendig. Insgesamt waren fünf Rettungsteams des Roten Kreuzes, drei Notärzte und drei praktische Ärzte im Einsatz. Die Verletzten wurden in mehrere umliegende Krankenhäuser gebracht, darunter das Unfallkrankenhaus Salzburg und das Universitätsklinikum Salzburg. Eine Person wurde mit dem Rettungshubschrauber „Martin 1“ ins Kardinal Schwarzenberg Klinikum nach Schwarzach im Pongau transportiert.
Rettungsmaßnahmen und Ermittlungen
Die Feuerwehren aus Hof bei Salzburg und Faistenau beteiligten sich ebenfalls an den umfangreichen Rettungsarbeiten und sorgten mit 49 Einsatzkräften für die Sicherung und Räumung der Unfallstelle. Trotz der schnellen Hilfe konnte die 61-Jährige nicht gerettet werden. Ein Alkotest beim verantwortlichen Fahrer ergab einen Wert von 0,00 Promille, was bedeutet, dass er nüchtern war. Die Polizei hat mittlerweile Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen, um den Hergang detailliert aufzuklären.
Die Schuld an diesem schweren Unfall wird derzeit untersucht. Die Trauer um die verstorbene Frau und das Schicksal der betroffenen Familien ist tiefgreifend. Die Auswirkungen eines solchen Vorfalls sind für alle Beteiligten, einschließlich der Rettungskräfte und der Angehörigen, nicht zu unterschätzen. Quellen berichten über die Tragik dieses Unfalls und die Notwendigkeit, weiterhin für die Verkehrssicherheit zu sensibilisieren. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.5min.at.
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