Salzburg-Umgebung

Neuer Aufsichtsratsvorsitzender: Zuversicht für das Messezentrum Salzburg

"Neuer Aufsichtsratschef Bernhard Auinger gibt im Messezentrum Salzburg Vollgas: Die Zukunft sieht blendend aus, während sie die größte Messe des Jahres vorbereiten!"

Das Messezentrum Salzburg hat einen neuen Vorsitzenden im Aufsichtsrat: Bernhard Auinger von der SPÖ, der zuletzt am Dienstag gewählt wurde. Auinger bringt frischen Wind mit optimistischen Aussichten, insbesondere für das kommende Jahr. Dies wird das erste Jahr sein, seitdem die Messe die ehemaligen Reed-Messen übernommen hat. Sein Enthusiasmus ist spürbar, da er bereits von einem Umsatz von 20 Millionen Euro für 2025 spricht. Die Vorfreude ist groß, da das Messezentrum im November zum ersten Mal die größte Messe des Jahres, die „Alles für den Gast“, ausrichten wird.

Im Mai hat die Messezentrum Salzburg GmbH, bestens unterstützt von der Stadt Salzburg, dem Land Salzburg und der Wirtschaftskammer, die Reed-Messen erworben. Das bedeutet, dass sie nun eigenverantwortlich eine der renommiertesten Messen in der Region durchführen können. Auinger hebt hervor, dass die Auftragslage positiv ist und dass insbesondere die Vorbereitungen auf die „Alles für den Gast" großen Anklang finden. „Wir sind alle gespannt und werden im Dezember den Wirtschaftsplan für 2025 präsentieren“, sagte er.

Eigenständige Wirtschaftlichkeit im Fokus

Besonders bemerkenswert ist, dass die Messegesellschaft nicht auf öffentliche Zuschüsse angewiesen sein möchte. Auinger machte deutlich, dass die Messe eigenständig wirtschaften müsse. Zwar seien Zuschüsse von Stadt, Land und Wirtschaftskammer theoretisch möglich, aber nur im Notfall vorgesehen. Dies zeigt das Bestreben, die Messezentrum Salzburg GmbH als unabhängiges und starkes wirtschaftliches Fundament für die Region etablieren zu wollen.

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Die Entwicklung im Messebereich zeigt, dass sich trotz der Herausforderungen, die eine Übernahme mit sich bringt, positive Trends abzeichnen. Zum Beispiel wird für 2025 nur noch begrenzte Verfügbarkeit in der Salzburger Arena erwartet: Es sind lediglich vier Termine frei. Diese Beschränkung könnte durch die Streichung der Vergnügungssteuer einen weiteren positiven Impuls erfahren haben. Auinger betont, dass die Erfolge nicht nur auf die Übernahme der Messen zurückzuführen sind, sondern auch andere Veranstaltungen in der Region florieren.

Die gesamte Situation rund um das Messezentrum Salzburg ist von großem Interesse, insbesondere vor dem Hintergrund der kommenden großen Veranstaltungen, die eine Schlüsselrolle im wirtschaftlichen Leben der Region spielen werden. „Wir sind sehr, sehr optimistisch“, fasst Auinger zusammen. Die Entwicklungen im Messezentrum könnten ein Indiz für eine positive wirtschaftliche Richtung sein – für die kommenden Jahre.

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Quelle
salzburg.orf.at

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