Salzburg-Umgebung

Lkw-Brand am Walserberg: 200 Liter Diesel in Kanal geflossen

Lkw-Führerhaus in Walserberg brennt lichterloh und sorgt mit seiner brisanten Ladung für Explosionsgefahr – zum Glück war der Fahrer nicht mehr an Bord!

Am Dienstagabend, in der unmittelbaren Nähe zum Grenzübergang Walserberg im Bezirk Salzburg-Umgebung, kam es zu einem dramatischen Vorfall. Ein Lkw stand in Vollbrand und sorgte für besorgniserregende Situationen, da seine Ladung explosionsgefährlich war.

Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert, nachdem ein Passant das Feuer entdeckte. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war das Führerhaus bereits in vollständiger Flammen. Um die Flammen unter Kontrolle zu bringen, waren 40 Feuerwehrleute im Einsatz, die dafür schwere Atemschutzgeräte tragen mussten. Bei der Eindämmung des Brandes setzten sie zwei Stahlrohre ein, um das Feuer schnell zu löschen, wie die Freiwillige Feuerwehr Wals-Siezenheim berichtete.

Explosionsgefahr durch Aluminiumoxid

Der Lkw war mit 24 Tonnen Aluminiumoxid beladen. Es ist wichtig zu wissen, dass dieses Material im festen Zustand nicht brennbar ist, jedoch bei der Bildung von Staub explosionsgefährlich werden kann. Glücklicherweise konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Ladung verhindert werden.

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Ein weiterer Aspekt der Brandbekämpfung waren die beschädigten Treibstoffleitungen des Lkw, was dazu führte, dass Diesel austrat. Da sich die Situation auf einem leicht abschüssigen Gelände abspielte, liefen rund 200 Liter Diesel in einen Kanal. Die Feuerwehr handelte schnell und band den Diesel, während der Kanal gleichzeitig gespült wurde, um Umweltschäden zu vermeiden.

Der Fahrzeuglenker war zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht mehr im Fahrzeug. Dies könnte auf eine rechtzeitige Flucht hinweisen, die Schlimmeres verhinderte.

Die teils chaotischen Szenen am Wegesrand blieben glücklicherweise ohne größere Personen- oder Umweltschäden. Die Feuerwehr betonte, dass trotz der schwierigen Bedingungen der Brand erfolgreich gelöscht werden konnte. Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall, wie die Feuerwehr erklärt hat, sehen Sie den Bericht auf www.puls24.at.


Details zur Meldung
Quelle
puls24.at

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