Salzburg

Salzburg Staatsanwaltschaft bestätigt: Keine Hinweise auf weitere Mittäter nach München Attentat

Weitere Ermittlungen im Fall München: Was sagt das Mobiltelefon des Schützen aus?

Nach dem fehlgeschlagenen Anschlagsversuch eines 18-jährigen Salzburgers in München gibt es derzeit keine Anzeichen für weitere Mittäter in Salzburg. Dies teilte die Salzburger Staatsanwaltschaft am Dienstagmorgen mit. Die Behörden führen jedoch weiterhin Ermittlungen im Auftrag der deutschen Behörden durch.

Der Täter, der in Neumarkt (Flachgau) lebte, löste vergangenen Donnerstag eine Schießerei in der Münchner Innenstadt aus, indem er mit einem historischen Wehrmachtskarabiner neun Schüsse abgab, darunter auf das israelische Generalkonsulat und das NS-Dokumentationszentrum. Bei einem Schusswechsel mit der Polizei wurde der Täter getötet.

Seit letzter Woche haben deutsche Ermittler etwa 100 Zeugen zur Tat des 18-Jährigen befragt. Die Befragungen sind größtenteils abgeschlossen, aber die Behörden erhoffen sich weitere Erkenntnisse aus der Auswertung des Mobiltelefons des Täters. Gleichzeitig sind die örtlichen Ermittler im sogenannten Rechtshilfeverfahren an den laufenden Untersuchungen der deutschen Exekutive beteiligt.

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Zusätzlich werden Datenträger wie Computerfestplatten aus dem Haus in Neumarkt ausgewertet, die beschlagnahmt wurden. Die Staatsanwaltschaft Salzburg führt auch noch offiziell ein Verfahren gegen mutmaßliche unbekannte Mittäter, obwohl es bisher keine konkreten Hinweise darauf gibt.

Trotz des tragischen Vorfalls haben die Ermittlungen keine Anzeichen für eine Mitbeteiligung anderer Personen ergeben. Die Hintergründe der Tat sollen durch die laufenden Untersuchungen und Auswertungen weiter aufgeklärt werden. Die Zusammenarbeit zwischen den österreichischen und deutschen Behörden bleibt in diesem Zusammenhang essentiell für eine umfassende Aufklärung des Vorfalls.

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