Mehr als zwei Millionen Kilometer haben die Salzburgerinnen und Salzburger bei „Salzburg radelt 2024“ bereits zurückgelegt. Das entspricht einer Strecke von etwa 50 Mal um die Erde entlang des Äquators. Aktuell nehmen 4.087 Menschen im Bundesland an der Aktion teil. Die Teilnehmenden haben nicht nur etwas für ihre Fitness getan, sondern auch die Umwelt unterstützt. Bislang wurde eine CO2-Einsparung von etwa 354 Tonnen erzielt. Dies geht aus einem Artikel von service.salzburg.gv.at hervor.
Auch in diesem Jahr zeichnet sich ab, dass „Salzburg radelt“ einen neuen Rekord aufstellen wird. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 2.710.216,30 Kilometer zurückgelegt, während es in diesem Jahr bereits über zwei Millionen Kilometer sind. Der Hauptaktionszeitraum läuft noch etwa 15 Wochen bis zum 30. September. Hier ein Rückblick auf die Kilometerzahlen der Vorjahre:
– Salzburg radelt 2023: 2.710.216,30 Kilometer und 3.228 aktive Teilnehmer
– Salzburg radelt 2022: 2.221.697,30 Kilometer und 2.906 aktive Teilnehmer
– Salzburg radelt 2021: 2.097.476,00 Kilometer und 3.146 aktive Teilnehmer
– Salzburg radelt 2020: 1.378.475,60 Kilometer und 1.924 aktive Teilnehmer
Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll zeigt sich begeistert von der hohen Motivation der Salzburger Radfahrerinnen und Radfahrer. Er selbst versucht, so viele Wege wie möglich mit dem Rad zurückzulegen. Jedes Jahr konnten die Salzburgerinnen und Salzburger den Vorjahresrekord der gefahrenen Gesamtkilometerzahl brechen.
Im Rahmen von „Salzburg radelt“ gibt es verschiedene Motivationsmaßnahmen, darunter auch die Bürgermeister-Challenge. Dieses Jahr hat Heinrich Perner, Bürgermeister von St. Andrä im Lungau, die Challenge gewonnen. Er absolvierte im Juni das Maximum von 30 Radeltagen. Auf dem zweiten Platz landete Bürgermeister Gerald Klaushofer aus Faistenau und den dritten Platz belegte Bürgermeisterin Barbara Huber aus Bruck.
Auch Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, bei „Salzburg radelt“ mitzumachen. Vom 20. März bis zum 6. Juni konnten sie Kilometer sammeln, um ihre Klassenkasse um 150 Euro aufzubessern. Fünf Salzburger Klassen, darunter die 1A MS Wagrain und die 2A MS Taxenbach, haben dabei mindestens 1.000 Kilometer erreicht.
Eine besondere Aktion im Rahmen von „Salzburg radelt“ war auch „Österreich radelt zur Arbeit“. Teilnehmende mussten mindestens zehn Tage mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, um an der Verlosung von Preisen teilzunehmen. Dabei wurden nicht nur Einzelpreise verlost, sondern auch der Zusammenhalt von Betrieben belohnt. Das Team ADRESYS aus Bergheim gewann ein ausgiebiges Betriebsfrühstück für mehr als fünf Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die zehn Tage geschafft haben.
Seit dem 1. Juli läuft die Aktion „Sommerradeln“. Über 50 Orte in Salzburg können mit dem Rad besucht werden. Wer mindestens drei davon erreicht, hat die Chance auf zahlreiche Gewinne. Die Aktion läuft in drei Etappen bis zum 12. September.
Seit 2019 wurden im Rahmen von „Salzburg radelt“ und „Österreich radelt“ insgesamt fast 900 Preise an glückliche Gewinnerinnen und Gewinner übergeben. Allein in Salzburg waren davon sechs Fahrräder als Hauptpreise dabei. Der Hauptaktionsraum von „Salzburg radelt“ läuft noch bis zum 30. September.
„Salzburg radelt“ ist Teil der bundesweiten Motivationskampagne „Österreich radelt“ und wird unter anderem von der Stadt Salzburg, der Österreichischen Gesundheitskasse, der Universität Salzburg, den Salzburger Landeskliniken, dem ORF Salzburg und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt unterstützt. In service.salzburg.gv.at ist mehr zu dem Thema zu lesen.
