Salzburg

Salzburg: MINT-Mittelschulen küren beste Forschungsprojekte bei erster MINT-Challenge

In mittlerweile zehn MINT-Mittelschulen in Salzburg werden die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fächerübergreifend unterrichtet. Heute fand in der Red Bull Arena die erste Salzburger MINT-Challenge statt, bei der die besten Forschungsprojekte von Schülerinnen und Schülern im Alter von 11 bis 13 Jahren präsentiert wurden. Insgesamt nahmen rund 200 Jugendliche aus den MINT-Mittelschulen des Landes an dem Wettbewerb teil.

Die Schülerinnen und Schüler hatten zuvor ihre Projekte in schulinternen Vorauswahlen präsentiert und wurden von einer Fachjury bewertet. Bei der MINT-Challenge hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch einmal die Möglichkeit, ihre Projekte vor Publikum vorzustellen und die Jury mit einer Präsentation von nur zwei Minuten von ihren Forschungsarbeiten zu überzeugen. Die Veranstaltung wurde von der Bildungsdirektion Salzburg in Zusammenarbeit mit dem Land, der Industriellenvereinigung, der WKS, MINT Salzburg und PeP (Pongau entwickelt Potenziale) organisiert.

Die Bildungslandesrätin Daniela Gutschi betonte die Bedeutung von MINT-Fächern für die Zukunft und erklärte, dass diese Bereiche in der Berufswelt sehr gefragt sind und es auch bleiben werden. Sie lobte das hohe Niveau an Fachwissen, das bereits auf Ebene der Mittelschulen vermittelt wird. Das Land Salzburg übernimmt dabei die Kosten für zusätzliche Lehrkräfte an den Mittelschulen.

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Auch die Bildungsdirektion setzt sich intensiv dafür ein, den MINT-Bereich in den Salzburger Schulen zu stärken. Der MINT-Schulversuch in den Mittelschulen wird als sehr bedeutend angesehen. Rudolf Mair, Bildungsdirektor, bedankte sich bei den Schulleitungen und Lehrkräften, die den MINT-Schwerpunkt bereits umgesetzt haben.

Peter Unterkofler, Präsident der Landesgruppe Salzburg der Industriellenvereinigung und Obmann der Sparte Industrie der WKS, unterstrich die Bedeutung von Bildung, insbesondere in den MINT-Fächern, für den wirtschaftlichen Erfolg und die Zukunft des Landes.

Bei der MINT-Challenge wurden verschiedene Forschungsprojekte präsentiert, darunter ein Projekt, bei dem aus Obst und Gemüse Strom gewonnen wurde, ein Projekt zur Haltbarkeit von Milch sowie ein Projekt, bei dem eine Glühbirne mit Hilfe einer Fahrradpumpe zum Leuchten gebracht wurde.

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Die Gewinner der MINT-Challenge wurden nach Beratung der Jury gekürt. Den ersten Platz belegten Bianca und Christoph von der MS Köstendorf mit ihrem Projekt „Strom aus Obst“. Auf dem zweiten Platz landeten Manuel mit seinem Projekt „Laserbox“ und Anna-Maria und Svenja mit ihrem Projekt „Klimaanlage“. Den dritten Platz belegte Nathanael mit seinem Projekt „Knicklicht“.

In Salzburg gibt es nicht nur den Schulversuch in zehn Mittelschulen. Das gesamte Bundesland bietet hochwertige Bildungsangebote im MINT-Bereich an, insgesamt 76 Schulen tragen das MINT-Gütesiegel. Das Ziel ist es, bis 2030 Modellregion für MINT zu werden und den jungen Menschen die besten Bedingungen zu bieten, um sich mit MINT zu beschäftigen und erfolgreich ins Berufsleben einzusteigen. (Quelle: service.salzburg.gv.at)

Quelle/Referenz
service.salzburg.gv.at

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