Saalbach-Hinterglemm bereitet sich auf die Ski-Weltmeisterschaft im Februar 2025 vor und hat mit den finalen Bauarbeiten begonnen. Die Infrastrukturmaßnahmen, darunter neue Busterminals, ein Veranstaltungszentrum in Hinterglemm und ein Notweg, werden nicht nur während des Großereignisses, sondern auch langfristig die Region aufwerten und sowohl Einheimische als auch Gäste ansprechen. Das Land Salzburg unterstützt diese Maßnahmen finanziell mit maximal 21,5 Millionen Euro. Der Betrag kann reduziert werden, wenn der Bund zusätzliche Fördermittel bereitstellt.
Der Landtag von Salzburg hat mit großer Mehrheit die finanzielle Unterstützung in der Höhe von 21,5 Millionen Euro für die Infrastruktur in der WM-Region Pinzgau genehmigt. Das Land Salzburg und der Landtag stehen somit hinter der Ski-Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach-Hinterglemm. Der Bau der Infrastruktur erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und dem Land Salzburg, wobei sowohl der Internationale Skiverband FIS als auch der Österreichische Skiverband ÖSV ihre Vorgaben berücksichtigt haben. Es ist das Ziel, eine nachhaltige Infrastruktur zu schaffen, die langfristig von Nutzen ist und nicht nur kurzfristige Effekte erzielt.
Bürgermeister Alois Hasenauer betont, dass die Weltmeisterschaft der gesamten Region dauerhaft Vorteile bringen soll. Neben dem Werbeeffekt werden auch bleibende Effekte angestrebt. Einige Beispiele dafür sind die Errichtung von zwei neuen Busterminals in Hinterglemm, die auch nach der Weltmeisterschaft die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erleichtern sollen. Das Pressezentrum wird auch nach der Veranstaltung als Veranstaltungsort und Freizeitzentrum genutzt werden können. Der Radweg zwischen Jausern und Hinterglemm wird erweitert und nach der Weltmeisterschaft als breiter Rad- und Fußweg mit zusätzlichen Freizeitangeboten dienen.
Außerdem werden Investitionen am Rennberg getätigt, um die Sicherheit der Athleten zu gewährleisten und den Anforderungen des Internationalen Skiverbands gerecht zu werden. Das Ortszentrum von Hinterglemm wird barrierefrei gestaltet und soll zu einem attraktiven Zentrum für Einheimische und Gäste werden. Auch die Fernwärme wird beim Umbau berücksichtigt. Bei der Mittelstation der Zwölferbahn entsteht eine Homebase für die Pistenarbeiter mit Materiallager, Besprechungsraum und Versorgungsmöglichkeiten für die Helfer.
Die Bauarbeiten für die Infrastruktur haben nach dem Ende der Wintersaison begonnen. Weitere Informationen zu den Infrastruktur-Investitionen sind auf der Webseite www.salzburg.gv.at verfügbar.
Zusammenfassend investiert Saalbach-Hinterglemm in eine nachhaltige Infrastruktur, die nicht nur während der Ski-Weltmeisterschaft 2025 von Bedeutung ist, sondern auch langfristig die Region aufwertet und Einheimische sowie Gäste anspricht. Die finanzielle Unterstützung in Höhe von 21,5 Millionen Euro durch das Land Salzburg unterstreicht das Engagement für das Großereignis. Die geplanten Bauarbeiten umfassen neue Busterminals, ein Veranstaltungszentrum, einen erweiterten Radweg, Investitionen am Rennberg, den Umbau des Ortszentrums von Hinterglemm und die Errichtung einer Homebase für Pistenarbeiter. Die langfristigen Effekte sollen sicherstellen, dass die Infrastrukturmaßnahmen die Region nachhaltig stärken.
Quelle: Land Salzburg