Salzburg

S-Link-Projektgesellschaft bestätigt Trassenführung für Lokalbahnverlängerung

Oberirdische Trassenführung, Kostenpunkt 2,2 Milliarden Euro - Spannende Details zum S-Link-Projekt aus Hallein

Die S-Link-Projektgesellschaft hat die Trassenführung für die Lokalbahnverlängerung festgelegt und präsentierte die Pläne der Öffentlichkeit. Der Großteil der neuen Trasse soll oberirdisch verlaufen, während der unterirdische Abschnitt zwischen dem Salzburger Hauptbahnhof und dem Bereich Friedensstraße in der Alpenstraße liegt. Von der Alpenstraße bis zum Bahnhof Hallein soll die Trassenführung oberirdisch sein. Die geplante Trasse sieht vor, die Salzach zweimal zu überqueren, um mehr Anrainergemeinden anzubinden.

Die Standorte für die Haltestellen des S-Link stehen größtenteils fest, darunter in Bereichen wie der Alpenstraße, Herrnau, der Shopping Arena, Schloss Hellbrunn, der Anifer Kreuzung, Autobahnauffahrt Salzburg Süd, Anif-Niederalm, Hallein-Rif, Hallein-Rehhof, Hallein-Neualm und am Bahnhof Hallein. Die Kosten für die Trassenführung sind mit etwa 2,2 Milliarden Euro veranschlagt. Die Baukonjunktur kann die Kosten beeinflussen, aber die Projektgesellschaft sucht aktuell nach Unternehmen für die Bauverträge in der Hoffnung auf Optimierungen.

Für das Jahr 2040 ist geplant, die Bauarbeiten für den S-Link abgeschlossen zu haben. Eine Informationskampagne und eine Bürgerbefragung sind ebenfalls im Herbst 2024 geplant. Die ÖVP unterstützt die Idee, dass das Ergebnis der Befragung politisch bindend sein sollte. Die Trassenführung wurde in Hallein, Anif und Salzburg vorgestellt, um die Öffentlichkeit umfassend zu informieren.

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Quelle/Referenz
salzburg.orf.at

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