In einer bedeutenden Wende für den FC Red Bull Salzburg präsentierte der Verein Rouven Schröder als neuen Sportboss, um die sportlichen Herausforderungen zu meistern und den aktuellen Niedergang in der Bundesliga zu stoppen. Bei einer Pressekonferenz in der Red Bull Arena betonte Schröder, dass harte Arbeit und weniger Gerede der Schlüssel zum Erfolg sind. Seine Absicht ist es, Struktur und Einheit ins Team zu bringen, besonders angesichts des enttäuschenden siebten Platzes in der Liga. "Wir brauchen eine Einheit", erklärte der neue Chef, der zuvor bei renommierten Clubs wie Schalke 04 und Werder Bremen tätig war. Zudem kündigte er an, bereits beim kommenden Nachtragsspiel gegen Hartberg am Mittwoch, ab 20:30 Uhr, Taten sprechen zu lassen. Diese klare Fokussierung auf Leistung soll die Basis für eine dringend benötigte Wende im Verein legen, wie auch laola1.at berichtete.
Die Probleme werden angepackt
Der FC Red Bull Salzburg zeigt sich aktuell nicht nur national, sondern auch international in einer Krise. Trainer Pep Lijnders steht derweil in der Kritik, nicht nur wegen des schlechten Punkteschnitts, sondern auch wegen Unstimmigkeiten in der Kabine. Während der Fokus auf die kommenden vier Spiele gerichtet ist, will Schröder sich persönlich ein Bild von der Situation im Team machen, bevor über Veränderungen im Trainerstab entschieden wird. "Wichtig ist es, sich direkt in die Augen zu schauen", unterstrich er und kündigte an, als Unterstützung für Lijnders zu fungieren. Aussagen, die auch von salzburg24.at bestätigt wurden.
Ein weiterer Fokus liegt auf der bevorstehenden Wintertransferperiode. Schröder schloss sowohl Zu- als auch Abgänge nicht aus, um das Team zu stärken. Besonders im Hinblick auf Gerüchte um die Verpflichtung von erfahrenen Spielern wie Gernot Trauner und Maximilian Wöber stehen die Zeichen auf Veränderung, um die holländische Trainerära vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderung zu revitalisieren. "Die Transferzeit ist für mich definitiv ein ganz, ganz wichtiger Faktor, um Dinge zu verändern", so Schröder entschlossen, während die Bullen darauf hoffen, dass die Punkteteilung im Frühjahr ihnen helfen könnte, den Rückstand zur Spitze zu verkürzen.