Am 26. Dezember 2024 hat ein dramatischer Geschwindigkeitsverstoß auf der Felbertauernstraße Schlagzeilen gemacht. Gegen 15:15 Uhr wurde ein Pkw, gesteuert von einem 43-jährigen Österreicher, mit atemberaubenden 169 km/h in einem Abschnitt gemessen, wo nur 100 km/h erlaubt sind. Die Polizei, die die Verkehrskontrolle durchführte, reagierte unverzüglich: Dem Fahrer wurde der Führerschein vorläufig entzogen und die Weiterfahrt untersagt. Eine Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft Lienz folgt, was auf strenge Konsequenzen für den Verkehrssünder hindeutet, wie Dolomitenstadt berichtet.
Wichtige Verkehrsader in Österreich
Die Felbertauernstraße ist nicht nur eine gut frequentierte Straße; sie verbindet Mittersill in Salzburg mit Matrei in Osttirol und stellt eine der bedeutendsten Nord-Süd-Verbindungen in Österreich dar. Sie führt durch den Felbertauerntunnel und ist ganzjährig geöffnet, was sie zu einer beliebten Route für Reisende macht. Mit einer Gesamtlänge von rund 38 km und der Eigenschaft als Mautstraße ist sie ein wichtiger Bestandteil des österreichischen Straßennetzes. Die Straße, die von der Felbertauernstraße AG betrieben wird, zieht sowohl den regionalen Verkehr als auch solche, die in Richtung Süden wollen, an, wie auf Wikipedia nachzulesen ist.
Obwohl die Felbertauernstraße eine malerische Verbindung in den Alpen bietet, ist sie auch bekannt für strenge Verkehrsüberwachungsmaßnahmen, insbesondere wegen der oft wechselnden Witterungsbedingungen, die aufgrund der Höhenlage besondere Anforderungen an die Wettersicherheit stellen. Die permanente Überwachung hat das Ziel, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu garantiieren und dabei solche Geschwindigkeitsübertretungen zu ahnden, die nicht nur den Fahrer, sondern auch andere gefährden können.
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