Am Freitag, den 29. November, versammelten sich etwa 40 Mitarbeiter von Salzburg Schokolade vor dem Firmengelände in Grödig zu einer eindringlichen Demonstration. Grund für ihren Protest ist die angekündigte Schließung des Traditionsunternehmens zum Jahresende, bei der insgesamt rund 65 Angestellte betroffen sind. Die Gewerkschaft PRO-GE wirft dem Unternehmen unmoralisches Verhalten vor und hält es für inakzeptabel, dass kein Sozialplan für die betroffenen Mitarbeiter aufgestellt wurde. „Die Mitarbeiter sind daran bestimmt nicht schuld“, so ein Vertreter der Gewerkschaft in einer Stellungnahme. Die Produktionsstätten sollen am 6. Dezember geschlossen werden, und die endgültige Betriebsauflösung ist für Ende Dezember geplant, wie meinbezirk.at berichtet.
In einem drastischen Gegensatz dazu steht die Meldung über die Palfinger AG, die mit über 11.700 angestellten Mitarbeitern zu den größten Unternehmen in der Region Salzburg gehört. Das Maschinenbauunternehmen mit Sitz in Bergheim beschäftigt etwa 1.700 Mitarbeiter in Salzburg und ist bekannt für den Bau von Kranen, Hubmaschinen und weiteren schweren Maschinen. Während Salzburg Schokolade schließt und Mitarbeiter entlässt, bleibt Palfinger ein stabiler Arbeitgeber in der Region, mit einem starken Fokus auf Innovation und Wachstum in der Maschinenbauindustrie. Diese dynamischen Entwicklungen werfen Fragen zur Zukunft des Arbeitsmarktes im Salzburger Raum auf, insbesondere vor dem Hintergrund der bevorstehenden Entlassungen bei Salzburg Schokolade. Interessierte können sich über die aktuellen Jobangebote bei Palfinger informieren, die die wirtschaftliche Stabilität der Region unterstützen, wie zutun.at hervorhebt.
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