
Die Pioneers Vorarlberg haben sich am Freitag in der Linz AG Arena eine weitere Niederlage eingehandelt. Nach zuletzt fünf Pleiten in Folge waren die Pioneers optimistisch, gegen die starken Black Wings Linz zu punkten. Doch die Realität sah anders aus - die Gastgeber dominieren die Partie von Anfang an und führen bereits nach dem ersten Drittel mit 3:0. Julian Pusnik und Stajnoch ließen die Linzer jubeln, während die Pioneers in der Offensive kaum zur Geltung kamen, wie die Berichte von vol.at und pioneers.hockey verdeutlichen.
Im zweiten Drittel zeigten die Pioneers zwar eine bessere Leistung und erzielten durch Owre und Van Nes zwei Treffer, doch die Linzer antworteten prompt und stellten mit dem Treffer von Kristler den alten Abstand wieder her. Mit 4:2 ging es ins letzte Drittel, wo die Black Wings dann endgültig alles klar machten. Ein weiteres Tor folgte, und die Linzer nutzen ihre Überzahlchancen eiskalt. Nach einem weiteren Tor in der 55. Minute von Pusnik und dem anschließenden Treffer von Collins stand es am Ende 7:2 für Linz. "Wir haben nie den richtigen Fokus gefunden", stellte Pioneers-Trainer Dylan Stanley nach dem Spiel fest.
Einseitige Partie mit klaren Konsequenzen
Für die Pioneers ist dies bereits die sechste Niederlage in Serie und ein weiteres Zeichen für ihre derzeitige Krise. Die nächste Herausforderung steht bereits am Programm, wenn in den kommenden Tagen Meister Salzburg und der KAC in der Vorarlberghalle zu Gast sind. Die Aussichten sind nicht vielversprechend, denn die Pioneers müssen sich gegen manche der besten Teams der Liga beweisen.
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