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Österreichs Speeddamen sind bereit für einen weiteren spektakulären Wettkampf bei der Ski-WM. Am Samstag um 11.30 Uhr stehen Stephanie Venier, Cornelia Hütter, Mirjam Puchner und die neu nominierte Ariane Rädler in der Abfahrt auf der Ulrike-Maier-Strecke in den Startlöchern. Nach dem starken Auftakt, insbesondere durch Venier, die Gold im Super-G holte, sind die Erwartungshaltungen hoch. Puchner, die im Training eindrucksvolle Leistungen zeigte, hat sich auf Platz zwei katapultiert und gilt als ernsthafte Medaillenanwärterin, wie meinbezirk.at feststellt.
Die Ski-Weltmeisterschaft bietet Puchner, die aus Salzburg stammt, eine exzellente Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in eine Medaille umzuwandeln. Mit ihren starken Trainingsplatzierungen hat sie sich in den erweiterten Favoritenkreis geschoben. „Ich kann zumindest jetzt locker drauf losfahren und wieder ein bisschen mehr Spaß haben“, sagt Puchner, die trotz ihrer Erfolge realistisch bleibt. TV-Expertin Nicole Schmidhofer, selbst Super-G-Weltmeisterin von 2017, hebt die Gleitfähigkeiten von Puchner hervor, die auf der Strecke von entscheidendem Vorteil sein könnten. Schmidhofer meint: „Sie ist eine unglaublich gute Gleiterin. Jetzt hoffe ich, dass sie die Nerven behält und es runterbringt.“
Ein starkes Team im Fokus
Das österreichische Quartett kann mit Entschlossenheit und Selbstvertrauen an den Start gehen, nachdem Ricarda Haaser aufgrund einer schweren Knieverletzung, die sie sich im Super-G zugezogen hat, aus dem Rennen ausgeschlossen wurde. Cheftrainer Roland Assinger fordert von seinen Athletinnen die nötige „Entschlossenheit und absolute Überzeugung“, um das nächste Medaillenpäckchen zu schnüren. Die Zeichen stehen gut, dass die österreichischen Speedfrauen nicht nur erfolgreich, sondern auch mit einem weiteren Edelmetall nach Hause kommen können, berichtet vol.at.
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