Salzburg

Norwegischer Einmietbetrüger verursacht Schäden in Höhe von 40.000 Euro – Verurteilt zu 15 Monaten Haft

Haftstrafe für Einmietbetrüger - Hintergründe und Ausmaß der professionellen Zechprellerei

Ein Mann aus Norwegen wurde vom Salzburger Landesgericht zu 15 Monaten unbedingter Haft verurteilt. Er beging Einmietbetrug und Zechprellerei, verursachte einen Schaden von rund 40.000 Euro und nutzte abgelaufene Kreditkarten. Der 38-Jährige verschwand stets, bevor Abrechnungen vorgenommen wurden.

In 32 Hotels eingemietet

Die Anklage listete einen Gesamtschaden von fast 41.000 Euro auf. Der Mann reiste durch verschiedene österreichische Regionen, darunter Salzburg, Bad Hofgastein, Bad Vigaun, Kitzbühel, Innsbruck und Oberösterreich. Er mietete sich in 32 Hotels ein, speiste und trank dort, um dann spurlos zu verschwinden. Ähnliche Vorfälle ereigneten sich auch in Restaurants.

Viel strengeres Urteil drohte

Die Anklage bezeichnete die Vorwürfe gegen den Norweger als gravierend. Seit seinem Auffliegen saß er in Untersuchungshaft, da er bereits Vorstrafen wegen Betrugs hatte. Dem 38-Jährigen drohten bis zu fünf Jahre Gefängnis, da er als Rückfalltäter gilt.

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