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Der Wechsel des Schweizer Nationalspielers Noah Okafor von AC Mailand zu RB Leipzig, der bereits als sicher galt, hat sich in Luft aufgelöst. Der Medizincheck offenbarte unerwartete Hindernisse, wodurch der Transfer platzen musste. Laut Berichten von Krone.at flog Okafor frustriert zurück nach Mailand, wo er prompt seine Zusammenarbeit mit der Berateragentur 360Sports beendete.
Okafor, der im Jahr 2023 für 15,5 Millionen Euro von Red Bull Salzburg zu den Rossoneri wechselte, sieht sich nun neuen Herausforderungen gegenüber. Die Trennung von 360Sports stellt eine Wende in seiner Karriere dar, da er sich nun nach einer neuen Agentur umsehen muss, während AC Mailand bereits plant, ohne ihn in der Aufstellung auszukommen. Dies wurde auch von 4-4-2.com berichtet, das die Dringlichkeit des Wechsels und Okafors unklare Zukunft bei Milan unterstrich.
Folgen des Medizincheck-Debakels
Die ursprüngliche Einigung zwischen RB Leipzig und AC Mailand sah eine Leihe mit anschließender Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro vor. Nach dem geplatzten Wechsel wird Okafor weiterhin unter Vertrag bei Milan stehen, doch seine Perspektiven scheinen alles andere als rosig zu sein, speziell angesichts der Tatsache, dass der 24-Jährige bis 2028 gebunden ist, jedoch keine Rolle in den Planungen der „Rossoneri“ spielt. Der nächste Schritt in seiner Karriere könnte nun entscheidend für seine Entwicklung sein, und nicht zuletzt für seine internationale Karriere in der Nati.
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