Es ist nur eine kurze Gehzeit und ein paar Stufen bis zu einem besonderen Ort im Schlosspark Hellbrunn in Salzburg. Das Monatsschlössl, 1615 erbaut, beherbergt seit 100 Jahren das Volkskunde Museum. Das Museum präsentiert eine neugruppierte und interaktive Ausstellungswelt, eine Sonderschau zum Thema Wasser und eine Kooperation mit der Universität Mozarteum. Die Museumsexponate ermöglichen es Besuchern jeden Alters, sich mit historischen Objekten auseinanderzusetzen und diese mit ihrer heutigen Lebenswelt in Verbindung zu bringen. Die Ausstellung im zweiten Stock bietet eine herrliche Aussicht auf die Schlossparkanlage und die Festung.
Das Jubiläumsjahr bringt eine Sonderausstellung mit dem Titel „Masken, Trachten, Kultobjekte“. In dieser werden Objekte gezeigt, die bereits Teil der ersten Ausstellung waren, und es wird die Rolle des Rollenspiels hinter den Masken der „wilden Perchten“ untersucht. In der Ausstellung „Wasser – genießen · nutzen · fürchten“ im ersten Stock wird die Ambivalenz von Wasser als lebensnotwendiges aber auch gefährliches Element thematisiert. Es werden historische und kuriose Gegenstände wie ein „Wettersegen“ präsentiert, der als Schutzmedaillon dient und Menschen vor Unheil und Krankheit bewahren soll. Zusätzlich gibt es eine Kooperation mit Studierenden der Universität Mozarteum, die eigene zeitgenössische Interpretationen der Sammlungsobjekte geschaffen haben. Diese werden im Schlosspark und rund um das Monatsschlössl präsentiert.
Das Museumswochenende am 25. und 26. Mai bietet freien Eintritt in das Volkskunde Museum und in rund 70 weitere teilnehmende Museen im Bundesland Salzburg. An diesen beiden Tagen kann auch der öffentliche Verkehr im ganzen Bundesland kostenlos genutzt werden. Das Landes-Medienzentrum bietet bis zum Museumswochenende Porträts über verschiedene Salzburger Museen an. Die Porträts konzentrieren sich auf Einrichtungen, die in diesem Jahr ein Jubiläum feiern, und zeigen die Besonderheiten der Museen für Groß und Klein.
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Quelle: Landes-Medienzentrum / Pressemitteilung LK_240518_20
Quelle: Land Salzburg