Salzburg

Neues Bevölkerungswarnsystem AT-Alert startet in Österreich Testphase

Aktivieren Sie den Notfallalarm! Neues Bevölkerungswarnsystem "AT-Alert" ab Montag getestet

Ab Montag wird in ganz Österreich das neue Bevölkerungswarnsystem „AT-Alert“ getestet. Mit diesem System sollen in Zukunft Warnungen über Gefahren direkt an Mobiltelefone gesendet werden. Die Testphase startet in Salzburg, wo die Landesalarm- und Warnzentralen Testnachrichten verschicken werden. Dabei wird auch die Möglichkeit geboten, Warnungen aus benachbarten Bundesländern zu erhalten.

Das Bevölkerungswarnsystem basiert auf dem „Cell Broadcast“ und ermöglicht es, Warnnachrichten bei Gefahr zu verteilen, ohne personenbezogene Daten zu verwenden. Dadurch soll eine breite Masse an Menschen in betroffenen Gebieten direkt über ihr Mobiltelefon erreicht werden können.

Die Warnmeldungen können bei verschiedenen Arten von Gefahren ausgelöst werden, darunter Naturkatastrophen wie Stürme oder Hochwasser, technische Gefahren wie Chemieunfälle oder bedrohliche polizeiliche Situationen. Der höchste Alarmgrad, der Notfallalarm, ist standardmäßig am Mobiltelefon aktiviert und kann nicht deaktiviert werden. Niederschwelligere Warnungen müssen gegebenenfalls auf den Handys der Bürger aktiviert werden.

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In Salzburg werden ab Montag die ersten Probewarnungen im Rahmen eines Testumfelds verschickt. Das Ziel ist es, dass alle Personen in Österreich im Zuge des Zivilschutz-Probealarms am 5. Oktober eine Testnachricht auf ihr Mobiltelefon erhalten. Landeshauptmann Wilfried Haslauer betont die Bedeutung von „AT-Alert“ als wichtige Ergänzung zu den vorhandenen Zivilschutzsirenen. Es wird darauf angestrebt, das System auf Herz und Nieren zu prüfen, um im Ernstfall eine reibungslose Funktion zu gewährleisten.

Das Bevölkerungswarnsystem „AT-Alert“ bietet somit eine moderne und effiziente Möglichkeit, die Bevölkerung über potenzielle Gefahren zu informieren und sie rechtzeitig zu warnen. Mit dem Start der Testphase ab Montag wird sich zeigen, wie gut das System in der Praxis funktioniert und wie es zukünftig zur Gewährleistung der Sicherheit der Bürger beitragen kann.

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