Salzburg

Neues Besucherzentrum und Römermuseum geplant: Domquartier in Salzburg wird erweitert

Neues Besucherzentrum und Römermuseum geplant: Domquartier plant nach zehn Jahren Erweiterung

Das Domquartier in Salzburg plant nach zehn Jahren Erweiterung spannende Neuerungen. Ein Besucherzentrum im Südtrakt der Residenz steht bevor, das den Gästen eine verbesserte Aufenthaltsqualität bieten soll. Durch die Integration digitaler Vermittlungsmöglichkeiten wird das Verständnis für den Standort des Domquartiers gestärkt. Gleichzeitig ist die Planung eines Römermuseums namens „Iuvavum“ im Untergeschoss der Residenz vorgesehen. Dieses Museum wird archäologische Sammlungen des Salzburg Museums präsentieren und die antike Geschichte Salzburgs beleuchten.

Das Domquartier verzeichnete 2023 knapp 120.000 Besucher, wobei die Zahlen des Jahres 2019 noch nicht erreicht wurden. Dennoch gibt es optimistische Prognosen für die Zukunft, da das Museum weiterhin attraktive Angebote und Ausstellungen plant. Die Direktorin des Domquartiers, Andrea Stockhammer, betont die Bedeutung des Ortes als Erlebnisort für das Welterbe Salzburg und den Barock. Durch die einzigartige Kombination der Residenz, des Doms und des Klosters St. Peter wird die barocke Identität Salzburgs erlebbar gemacht.

Der Weg zur Eröffnung des erweiterten Domquartiers war geprägt von fast zehnjähriger Planung. Der ehemalige Museumsreferent und heutige Landeshauptmann Wilfried Haslauer war maßgeblich an der Entwicklung des Museumsleitplans beteiligt. Es wird angestrebt, vermehrt Veranstaltungen anzubieten, die sich besonders an ein junges Publikum richten. Eine intensivere Auseinandersetzung mit Wolfgang Amadeus Mozart, der eng mit dem historischen Ort des Domquartiers verbunden ist, steht ebenso auf der Agenda für die Zukunft.

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Quelle/Referenz
salzburg.orf.at

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