
Eine aufregende Wende im österreichischen Frauenfußball steht bevor: Ab Sommer 2025 wird der FC Bergheim in Kooperation mit Red Bull Salzburg als „FC Red Bull Salzburg Frauen“ in der höchsten Liga, der Admiral-Bundesliga, antreten. Dieses entscheidende Ereignis ist eine direkte Folge der bereits im Sommer 2023 gestarteten Zusammenarbeit, die zunächst mit einem U16-Team begann. FC Red Bull Salzburg Geschäftsführer Stephan Reiter äußerte sich zu dem Schritt: „Wir möchten eine Plattform schaffen, auf der talentierte junge Frauen ihre Fähigkeiten entwickeln und ihre Träume verwirklichen können.“ Die sportliche Führung des Frauen-Teams liegt fortan in den Händen von Red Bull Salzburg, was eine bemerkenswerte Stärkung des Frauenfußballs in der Region signalisiert, wie ORF berichtete.
Talente und Kooperation
Die fußballerische Zusammenarbeit zwischen dem FC Bergheim und Red Bull Salzburg zeigt bereits erste Erfolge, da junge Spielerinnen wie Sara Grabovac und Alessia Pamminger, erst 15 und 16 Jahre alt, sich bereits als Stammspielerinnen im Bundesligateam etabliert haben. „Wir freuen uns, dass die Entwicklung unserer Talente sehr rasch voranschreitet,“ so Bernd Winkler, Leiter der Frauenfußballabteilung. Zudem bleibt der Bergheimer Sportplatz weiterhin als Spielort bestehen, wo das Team sich als starke Heimmacht präsentierte, wie die Salzburger Nachrichten berichteten.
Bianca Neubauer, Obfrau des FC Bergheim, sieht die Veränderungen positiv: „Es freut uns sehr, dass die Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner weiter ausgebaut wird und der FC Red Bull Salzburg eine noch wichtigere Rolle in unserer Spielgemeinschaft einnimmt.“ Mit dieser Neugestaltung setzt Red Bull Salzburg auf eine langfristige Vision zur Förderung des Frauenfußballs und zur Entwicklung junger Talente – ein Schritt, der in der heimischen Sportlandschaft großes Aufsehen erregt hat.
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