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Die turbulente Zeit beim FC Red Bull Salzburg geht weiter: Pep Lijnders wurde nach nur sieben Monaten als Cheftrainer entlassen, berichtet The New York Times. Unter seiner Leitung hat sich das Team enttäuschend geschlagen und befindet sich derzeit mit nur fünf Siegen aus 16 Ligaspielen auf dem fünften Platz der österreichischen Bundesliga, satte 10 Punkte hinter den führenden Sturm Graz. Auch in der Champions League ist die Bilanz katastrophal, mit fünf Niederlagen aus sechs Spielen.
Der Vorstand von Red Bull, vertreten durch CEO Stephan Reiter und Sportdirektor Rouven Schroder, sieht die Notwendigkeit eines neuen Impulses und sucht bereits intensiv nach einem Nachfolger. "Wir haben erkannt, dass unsere Mannschaft einen neuen Anreiz braucht", sagten sie, während sie Lijnders für seinen Einsatz und das Engagement danken. Diese Entscheidung kommt nur zwei Wochen vor dem Amtsantritt von Jürgen Klopp als "Head of Global Soccer" bei Red Bull - ein Wechsel, der hohe Erwartungen weckt. Mario Gomez, der als Technischer Direktor fungiert, hat währenddessen seinen Vertrag bis 2028 verlängert und wird gemeinsam mit Klopp die Verantwortung für Red Bulls Fußball-Imperium übernehmen, berichtet Laola1.
Umbruch bei Red Bull
Die Entlassung von Lijnders, der zuvor als Assistent von Klopp bei Liverpool tätig war, wurde notwendig, da die sportlichen Fortschritte ausblieben. Trotz eines vielversprechenden Starts scheiterten seine Ambitionen, die Titelverteidigung in der Bundesliga und eine bessere Leistung in Europa zu realisieren. Zudem haben strategische Fehlentscheidungen und Verletzungsprobleme die Saison weiter belastet. Nun liegt es an den Verantwortlichen von Red Bull, den nächsten Trainer zu finden, der das Team wieder auf Kurs bringen soll. Klopp wird ab dem 1. Januar 2025 eine Schlüsselrolle im Fußballbereich einnehmen und eng mit Gomez zusammenarbeiten, was Veränderungen mit sich bringen könnte.
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