Jeden Morgen in der Morgendämmerung ist Julian Seitlinger, der Revierleiter des Landes, in den Salzachauen anzutreffen. Dort kümmert er sich um das Gleichgewicht zwischen Wild und Wald. Seitlinger ist allein für das Revier Salzachauen verantwortlich und hat immer viel zu tun. Er überprüft Aufforstungsflächen, markiert Bäume, die gefällt werden sollen, und erledigt viele andere Aufgaben.
Die Jagd ist nur ein Teil seiner Arbeit. Neben der Jagdwirtschaft kümmert sich Seitlinger auch um die Forstwirtschaft und den Naturschutz. Diese drei Bereiche sind eng miteinander verbunden und brauchen einander, um funktionieren zu können. Zur Forstwirtschaft gehört unter anderem die Betreuung der Bauern, die Holz aus der Region nehmen dürfen. Seitlinger koordiniert auch die Unternehmen, die das Holz verarbeiten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt seiner Arbeit ist die Anpassung des Wildbestands an die Auen. Seitlinger sorgt dafür, dass es nicht zu viel Wild gibt, da dies dem Wald schaden kann. Gleichzeitig sollte es aber auch nicht zu wenig Wild geben. Er erledigt diese Aufgabe mit Sorgfalt und Bedacht.
Aufbauend auf den verschiedenen Aktivitäten zur Entwicklung der Salzachauen wird das Gebiet zu einem Naturpark ausgebaut. Dieser Naturpark dient dem Natur- und Artenschutz, verbessert den Hochwasserschutz für die Region und schafft ein Naherholungsgebiet mitten im Ballungsraum. Das Projekt hat auch das Ziel, die Bereiche Jagd, Forstwirtschaft und Naturschutz miteinander in Einklang zu bringen und zu zeigen, wie sie harmonisch zusammenarbeiten können.
Julian Seitlinger übt seinen Job als Revierleiter mit Begeisterung aus und ist stolz darauf, einen Beitrag zur Entwicklung der Salzachauen zu leisten. Er glaubt fest daran, dass das Projekt ein Vorzeigeprojekt für den Artenschutz und die Naherholung sein wird.
Um mehr über das Projekt und die Salzachauen zu erfahren, können Sie die weiteren Artikel auf der Website des Landes lesen: service.salzburg.gv.at.
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