Salzburg

Luftqualität verbessert sich: Niedrigster Feinstaub- und Stickstoffdioxidwert in Salzburg 2023

Die Luftqualität in Salzburg ist so gut wie nie zuvor. Laut dem aktuellen Luftgütebericht des Landes wurden im Jahr 2023 die niedrigsten Feinstaub- und Stickstoffdioxidwerte gemessen. Die Tatsache, dass sich die Luftqualität kontinuierlich verbessert, ist eine erfreuliche Nachricht für Einheimische und Gäste.

Salzburg ist bereits für seine Naturschätze, wie reines Trinkwasser, grüne Wälder und einladende Seen, bekannt. Die hohe Luftqualität ist ein weiterer Aspekt, der Salzburg für viele Menschen attraktiv macht. Laut dem offiziellen Bericht des Landes ist die Luftqualität sogar auf dem Weg, sich weiter zu verbessern.

Marlene Svazek, die Landeshauptmann-Stellvertreterin, betont, dass die hohe Luftqualität ein entscheidender Faktor für ein lebenswertes und nachhaltiges Salzburg ist. Sie macht auch deutlich, dass die hohe Luftqualität für die kommenden Generationen bewahrt werden muss. Experten der Umweltabteilung führen permanente Analysen durch, um positive und negative Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Diese Analysen liefern wichtige Entscheidungsgrundlagen für die Politik.

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Die aktuellen Daten zeigen, dass die Belastung durch den besonders gesundheitsschädlichen Feinstaub PM2,5 deutlich gesunken ist. An der Messstelle Rudolfsplatz in der Stadt Salzburg ist die Belastung seit dem Jahr 2005 um zwei Drittel zurückgegangen. Das Jahresmittel von PM2,5 lag im Jahr 2023 bei nur noch 8,3 µg/m³, was nur einem Drittel des Wertes von 2005 entspricht.

Auch die Konzentration von Stickstoffdioxid hat sich verbessert. Zum vierten Mal in Folge wurden sowohl der EU-Grenzwert als auch der Immissionsschutzgesetz-Luft-Grenzwert für Stickstoffdioxid an allen Messstellen eingehalten. An der höchstbelasteten Messstelle bei Hallein lag das Jahresmittel deutlich unter den gesetzlichen Vorgaben. Seit dem Jahr 2003 konnte die Stickstoffdioxidkonzentration sogar um mehr als die Hälfte reduziert werden.

Auch die Ozonkonzentration wurde im Jahr 2023 landesweit unterhalb der Informationschwelle gehalten. An der Messstelle Haunsberg im Flachgau wurde die höchste Ozonkonzentration mit lediglich 158 µg/m³ gemessen, was deutlich unterhalb der Informationschwelle von 180 µg/m³ liegt.

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Die positive Entwicklung der Luftqualität in Salzburg ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Verbesserte Motortechnik, insbesondere bei Dieselmotoren, sowie die zunehmende Anzahl von Elektrofahrzeugen spielen eine entscheidende Rolle. Aktuell sind in Österreich 3,3 Prozent der Kraftfahrzeuge vollständig elektrisch betrieben. Zudem trägt die Umstellung auf saubere Heizungsanlagen und der Ausbau von Fernwärme wesentlich zur Reduktion der Schadstoffe bei. Auch die relativ milden Winter der letzten Jahre haben sich positiv auf die Schadstoffbelastung ausgewirkt.

Insgesamt kann festgehalten werden, dass die Luftqualität in Salzburg hervorragend ist und sich kontinuierlich verbessert. Diese positive Entwicklung ist auf verschiedene Maßnahmen und den Einsatz von Experten zurückzuführen. Es ist wichtig, die hohe Luftqualität auch für zukünftige Generationen zu bewahren.

Quelle/Referenz
service.salzburg.gv.at

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