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Lkw-Fahrer nach 20 Tagen auf der Autobahn gestoppt – was passierte dann?

Ein 45-jähriger Lkw-Fahrer aus Italien geriet am Samstag auf der Tauernautobahn (A10) bei Kuchl in das Visier der Salzburger Polizei, nachdem er 20 Tage nahezu ununterbrochen unterwegs war. Die Beamten wurden auf die Gefahr aufmerksam, als der Fahrer immer wieder auf den Pannenstreifen geriet. Ein Alkotest fiel negativ aus, was aber den Verdacht nicht minderte, sodass die Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten folgte. Dabei stellte sich heraus, dass der Fahrer in erheblichen Maße gegen Vorschriften verstieß und sein Lkw überladen war – um mehr als 1,3 Tonnen, wie die Polizei mitteilte. Zudem fuhr der Mann teils ohne eingelegte Fahrerkarte und hatte nicht die erforderliche Winterausrüstung für sein Fahrzeug dabei, wie Kleine Zeitung berichtete.

Die Kontrolle mündete in einem sofortigen Verbot der Weiterfahrt für den Italiener, der jetzt sowohl bei der Staatsanwaltschaft Salzburg als auch bei der Bezirkshauptmannschaft Hallein angezeigt wurde. Solche Vorfälle haben schwere Sicherheitsbedenken auf den österreichischen Straßen aufgeworfen. Die Polizei hat klargemacht, dass die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten sowie der Vorschriften zur Fahrzeugausstattung unabdingbar sind, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, so oe24.at.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Verkehrsunfall
In welchen Regionen?
Kuchl
Genauer Ort bekannt?
Kuchl, Österreich
Ursache
Höchstarbeitszeit überschritten, Überladung, fehlende Winterausrüstung
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
kleinezeitung.at

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