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Am Krampustag, dem 6. Dezember 2024, ereignete sich ein dramatischer Vorfall auf der A1 Westautobahn, als ein Omnibus plötzlich in Flammen aufging. Um kurz vor 19 Uhr meldeten besorgte Verkehrsteilnehmer, dass ein Bus brenne. Der 23-jährige Fahrer aus Salzburg hatte jedoch das Feuer selbstständig im Motorbereich gelöscht, bevor die Polizei eintraf. Er berichtete, er habe während der Fahrt einen lauten Knall gehört und daraufhin einen Flammenstrahl aus dem Motorraum im Seitenspiegel entdeckt, gefolgt von Rauch, der ins Innere des Fahrzeugs eindrang. Daraufhin hielt er an und versuchte erfolgreich, den Brand zu löschen.
Einsatzkräfte vor Ort
Der Motorraum wurde mit einer Wärmebildkamera von der Freiwilligen Feuerwehr untersucht, um eventuell noch vorhandene Glutnester auszuschließen. Der Fahrer atmete während des Löschversuchs eine geringe Menge Rauchgas ein und erhielt am Einsatzort erste Hilfe durch das Rote Kreuz. Der Omnibus war durch den Brand so stark beschädigt, dass er nicht mehr seetüchtig war und von einem Spezialunternehmen abgeschleppt werden musste, was zu Verkehrsbehinderungen auf der A1 bis etwa 23 Uhr führte. Laut den Berichten von Heute.at wird als Brandursache ein technisches Gebrechen vermutet, wobei Fremdverschulden weitgehend ausgeschlossen wird.
Der Vorfall hat auf der A1 nicht nur für Aufregung gesorgt, sondern auch den Verkehr deutlich beeinträchtigt. Mehrere Autofahrer konnten ihre Augen nicht von dem brennenden Bus abwenden, als die Autobahnpolizei eintraf. Zudem wurde der Vorfall von sn.at detailliert festgehalten, was die Fragen um die Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr neu entfachte.
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