Inmitten einer sportlichen Krise sieht sich RB Leipzig unter Trainer Marco Rose einer kritischen Situation gegenüber. Nach der desaströsen 1:5-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg steht das Team über die letzten fünf Spiele sieglos da. Der Druck steigt, während die Warnsignale im Klub aufgrund fehlender Erfolge lauter werden. Marcel Schäfer, Sport-Geschäftsführer, steht an Roses Seite und betont, dass dieser trotz der misslichen Lage nicht um seinen Job fürchten muss. "Ich bin überzeugt von der Trainercrew", versicherte er, und fügte hinzu, dass dringender Erfolg nötig sei, um den Turnaround einzuleiten, wie Yahoo Sports berichtet. Der kommende DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt könnte das Schicksal Roses entscheiden.
Krisensituation im Kader
Die Herausforderungen sind nicht nur in der Führungsebene spürbar. Die personelle Situation ist angespannt; verletzungsbedingt fehlen Schlüsselspieler wie Xavi Simons und Lukas Klostermann. Rose beschrieb die Situation als "Teufelskreis", in dem es an erfahrenen Leistungsträgern mangelt. "Wir haben zu wenige Spieler, die an ihrem Level oder vielleicht sogar darüber spielen", klagt Rose. Am Samstag gegen Wolfsburg erlebte Leipzig die höchste Heimniederlage in der Bundesliga, was die Sorgen über die aktuelle Form des Teams verstärkt.
Während Salzburg in ähnlichen Schwierigkeiten steckt und im letzten Ligaspiel nur ein Unentschieden gegen Hartberg erreichte, gibt es auch hier Besorgnis. Sportchef Bernhard Seonbuchner sowie Trainer Pep Lijnders sind unter Druck, besonders mit Blick auf den Wechsel von Jürgen Klopp in eine leitende Rolle ab Januar. Die tiefgreifenden Probleme der "Bullen" in Leipzig und Salzburg erfordern dringende Lösungen, während die Geduld mit Trainer Rose auf eine harte Probe gestellt wird. "Ich glaube, dass wir zusammen Antworten finden werden", bleibt Schäfer optimistisch, trotz der drängenden Notwendigkeit eines Wandels im Team," so Heute.at.
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