Salzburg

LASK demütigt Salzburg mit 3:1-Sieg

Der LASK zeigt Stärke und besiegt Salzburg in überzeugender Manier.

Der LASK konnte seinen Frust nach der verweigerten Bundesliga-Lizenz in einem harten Spiel gegen Red Bull Salzburg abreagieren. Mit einem überzeugenden 3:1-Sieg in der Raiffeisen Arena setzten sich die Linzer gegen den Serienmeister und Tabellenführer durch. Der LASK zeigte sich effizient, insbesondere durch Marin Ljubicic, der mit einem Triplepack (18./Elfmeter, 26., 73.) maßgeblich zum Erfolg beitrug.

Infolge der Trennung von Trainer Thomas Sageder präsentierten sich die Linzer unter der interimistischen Leitung von Thomas Darazs und Maximilian Ritscher stark auf dem Platz. Der LASK sicherte sich damit den zweiten Sieg in der Meistergruppe und stieg wieder auf Rang drei in der Tabelle. Die Abwesenheit von Kapitän Robert Zulj sowie dem verletzten Sascha Horvath konnte durch die herausragende Leistung des Teams erfolgreich kompensiert werden.

Die Führung des LASK sorgte für eine positive Stimmung in der Arena, die zuvor unter einem Fanboykott gelitten hatte. Trotz Salzburgs Bemühungen, insbesondere in der zweiten Halbzeit, blieben klare Torchancen aus. Der LASK nutzte die defensiven Schwächen des Meisters aus und behielt die Kontrolle über das Spiel. Schlussendlich gelang Salzburg nur ein spätes Ehrentor durch Dorgeles Nene (84.), das jedoch nicht ausreichte, um die Niederlage abzuwenden.

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Die beiden Trainer äußerten sich nach dem Spiel unterschiedlich. LASK-Trainer Thomas Darazs lobte die Leistung seines Teams und betonte die defensiven Stärken sowie die effektive Ballgewinnung. Salzburg-Trainer Gerhard Struber hingegen zeigte sich enttäuscht über die Leistung seiner Mannschaft und forderte eine bessere Teamleistung für die kommenden Spiele. Der Sieg des LASK gegen Salzburg markiert einen wichtigen Meilenstein in der Bundesliga, der für viel Gesprächsstoff sorgen wird.

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