
Im Ligaspiel am 30. November 2024 konnte der FC Salzburg in Hartberg nur ein enttäuschendes 1:1 erzielen, was die bereits angespannte Lage um Trainer Pep Lijnders weiter verschärft. Laut einem Kommentar des Sportredakteurs Philip Kirchtag von Krone ist mittlerweile klar, dass das Projekt Lijnders gescheitert ist. Die Verantwortlichen des Vizemeisters müssen nun handeln, da die Schlussfolgerungen nach der erneuten Enttäuschung unmissverständlich sind: Lijnders muss gehen, um frischen Wind ins Team zu bringen.
Trotz der anhaltenden Misserfolge zeigt sich Lijnders sorglos. In einer Pressekonferenz reagierte er auf die Frage, ob er noch der richtige Mann für die Aufgabe sei, mit Unverständnis und verwies auf den passablen Auftritt seines Teams. Doch diese Durchschnittlichkeit reicht in der aktuellen Situation nicht aus, wie Kirchtags Analyse bewertet. Lijnders hatte immer wieder versprochen, das Team werde stärker zurückkommen, jedoch blieben die Ergebnisse aus, abgesehen von einer Ausnahme gegen Feyenoord.
Dringender Handlungsbedarf
Die immer wiederkehrenden Ausreden des Trainers und das mangelnde Verständnis für die Situation veranlassen die Vereinsführung dazu, schnellstmöglich Entscheidungen zu treffen. Kritiker sehen es als unvermeidlich an, dass Lijnders ersetzt werden muss, um die Bullen aus ihrer Krise zu führen. Die Frage ist, wie lange die Verantwortlichen noch abwarten können, während die Liga für Salzburg keinen Platz für weitere Enttäuschungen bietet.
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