Die Fortführung der Zweitliga-Lizenz von Austria Salzburg steht weiterhin auf dem Spiel, nachdem der Verein in der zweiten Instanz erneut abgelehnt wurde. Die Mitglieder des Traditionsklubs haben sich für einen möglichen Gang vor das Schiedsgericht ausgesprochen. Das Protestkomitee begründete die erneute Verweigerung mit infrastrukturellen Mängeln, insbesondere der fehlenden Baugenehmigung für eine Lärmschutzwand.
Trotz des Rückschlags gibt Austria Salzburg nicht auf und strebt eine Klage in der „dritten Instanz“ an. Die Entscheidung über diesen Schritt soll in einer anstehenden Vorstandssitzung fallen. Ein möglicher Versuch über die dritte Instanz würde finanzielle Aufwendungen von etwa 10.000 Euro mit sich bringen. Die Vienna möchte jedoch alle verfügbaren Optionen ausschöpfen, um den Lizenzierungsprozess zu beeinflussen.
Während die rechtlichen Auseinandersetzungen im Gange sind, verabschiedete sich auch der Pinzgau Saalfelden auf dem Rasen gegen Schwaz mit einer Niederlage. Der Rückstand auf Tabellenführer Austria Salzburg wächst, und die Chancen auf den Titel schwinden. Das nächste Spiel der Violetten gegen Verfolger Hohenems könnte bereits wegweisend für den weiteren Saisonverlauf sein.
Die Entwicklungen rund um Austria Salzburg werden mit Spannung verfolgt, da die Entscheidung über die Zweitliga-Lizenz nicht nur sportliche, sondern auch finanzielle Konsequenzen für den Verein haben wird. Fans und Mitglieder hoffen weiterhin auf eine positive Wende und stehen solidarisch hinter dem traditionsreichen Klub.
