Am Dienstag strömten 1.200 Kinder in den Volksgarten, um den Start der "Mini Salzburg" zu erleben. Diese Kinderstadt ermöglicht es ihnen, Jobs zu finden, Geld zu verdienen und auszugeben, sowie eine Regierung zu bilden. Das Projekt richtet sich an acht- bis 14-Jährige und wird vom Verein Spektrum organisiert.
Angebot und Nachfrage spielerisch lernen
In der Kinderstadt können die jungen Teilnehmer auf spielerische Weise die Prinzipien von Angebot und Nachfrage verstehen. Bestimmte Geschäfte wie Restaurants erfreuen sich großer Beliebtheit, während die Kinder eigenständig entscheiden, wie viel eine Bootsfahrt kosten soll. Weiterhin gibt es in der Kinderstadt eine Bank, ein Finanzamt und eine demokratisch gewählte Stadtregierung.
Projekt läuft noch bis 19. Juli
Zu Beginn wird die Kinderstadt von einer Übergangsregierung geleitet, die politische Entscheidungen trifft. 90 Sozialarbeiter und Pädagogen kümmern sich täglich um die Betreuung der Kinder, die bis zum 19. Juli fleißig ihre virtuelle Währung „Saletti“ verdienen können. Diese werden nach Abzug von Steuern pro Stunde verdient und können innerhalb der Stadt ausgegeben werden.
