Die zukünftige Rolle von Jérôme Onguéné und Faride Alidou bei Eintracht Frankfurt
Als Eintracht Frankfurt mit der Sommer-Vorbereitung unter Trainer Dino Toppmöller begann, war die Position von Jérôme Onguéné unklar. Trotz seines Wechsels von RB Salzburg im Sommer 2022 spielte er unter Ex-Trainer Oliver Glasner keine Minute und hat auch unter Toppmöller keine Chance erhalten. Sowohl seine Leihstationen bei Salzburg als auch bei Servette FC brachten keine Verbesserung. Onguéné verbrachte die Spielzeiten ohne nennenswerte Spielzeit und kämpft nun mit Verletzungen und einer ungewissen sportlichen Zukunft.
Die Eintracht und Onguéné arbeiten an einer Lösung, da der Verteidiger noch drei Jahre Vertrag bis 2027 hat, aber keine Zukunftsperspektive bei den Frankfurtern. Selbst nach dem Abgang von Willian Pacho zu Paris Saint-Germain und einer Lücke in der Verteidigung wird Onguéné nicht in Betracht gezogen. Sein Wechsel vor zwei Jahren erwies sich als Fehlentscheidung, da er bisher keine überzeugenden Leistungen auf dem Platz gezeigt hat.
Hinsichtlich Faride Alidou gestaltet sich die Situation etwas differenzierter. Der Flügelspieler, der vom Hamburger SV kam, konnte trotz einiger Erfolge, wie einem Kopfballtor in der Champions League, keinen dauerhaften Platz in der Eintracht-Mannschaft finden. Nach einer Leihe zum 1. FC Köln steht auch sein Verbleib noch in den Sternen, obwohl die Frankfurter optimistisch sind, dass sich bis zum Ende der Transferperiode eine Lösung findet.
Eintracht Frankfurt ist bereit, alle Optionen für Alidou zu prüfen, sei es eine erneute Leihe, eine Leihe mit Kaufoption oder sogar ein sofortiger Verkauf. Trotz seiner Erfolge in Köln, darunter vier Tore, sieht sich Alidou unter Toppmöller mit Unsicherheiten konfrontiert und wurde zuletzt in Valencia nicht eingewechselt. Die Zukunft von Onguéné und Alidou bei Eintracht bleibt also ungewiss, während der Verein nach Lösungen sucht, um Platz für Spieler mit größerem Potenzial zu schaffen.
