Seit dem 26. Februar 2024 hat Johannes Pressl das Amt des Präsidenten des österreichischen Gemeindebundes inne. Er wurde vom Bundesvorstand gewählt und trat die Nachfolge von Alfred Riedl an. Pressl ist Bürgermeister der Gemeinde Ardagger im Bezirk Amstetten in Niederösterreich. Heute traf er sich zu einem Arbeitsgespräch mit dem Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Chiemseehof. Dieser erste Austausch diente dazu, sich kennenzulernen und über die gemeinsame Arbeit zu sprechen.
Pressl ist bereits seit 2021 für den Landesverband Niederösterreich verantwortlich. Mit 19 Jahren Erfahrung als Bürgermeister kennt er die zahlreichen Herausforderungen, mit denen die Gemeinden täglich konfrontiert sind, sehr gut. Dazu gehören unter anderem Themen wie Wohnen, Kinderbetreuung und Gesundheitsversorgung. Landeshauptmann Haslauer äußerte sich positiv über Pressl und zeigte sich davon überzeugt, dass er den Gemeinden kompetenten Rückhalt bieten und gute Rahmenbedingungen für die kommunale Arbeit schaffen wird.
Der Antrittsbesuch im Chiemseehof war ein wichtiger Schritt für Pressl, um seine neue Rolle als Präsident des Gemeindebundes zu festigen. Bei dem Gespräch wurde er von Günther Mitterer, dem Gemeindebundpräsidenten von Salzburg, begleitet. Die Bilder von dem Treffen zeigen Pressl und Haslauer in angeregter Unterhaltung.
In einem Artikel von service.salzburg.gv.at ist zu lesen, dass das Arbeitsgespräch auch dazu diente, erste gemeinsame Ziele und Projekte zu besprechen, die sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene umgesetzt werden sollen. Dazu gehören etwa Maßnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus, der Ausbau der Kinderbetreuung und die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in den Gemeinden. Pressl wird sich in seiner neuen Funktion dafür einsetzen, dass die Anliegen der Gemeinden wirksam gehört und umgesetzt werden.
Die österreichischen Gemeinden stehen vor vielfältigen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Mit Johannes Pressl als Präsident des Gemeindebundes gibt es nun einen erfahrenen Bürgermeister an der Spitze, der die Interessen der Gemeinden kompetent vertreten kann. Es wird spannend sein zu beobachten, wie er seine Arbeit gestaltet und welche konkreten Projekte er vorantreibt, um die Lebensqualität in den Gemeinden nachhaltig zu verbessern.