
Eintracht Frankfurt zieht die Reißleine: Der Bundesligist hat den Vertrag mit Jerome Onguene vorzeitig aufgelöst. Der 27-jährige Innenverteidiger war erst im Sommer 2023 von Red Bull Salzburg zu den Hessen gewechselt, konnte sich jedoch nie in den Kader für die Profimannschaft empfehlen. In einem offiziellen Statement bestätigte die Eintracht am Samstag, dass der ursprünglich bis 2027 gültige Vertrag nun nicht mehr gilt. Onguene stand während seiner Zeit in Frankfurt nicht ein einziges Mal auf dem Platz.
Die Bilanz des kamerunischen Nationalspielers zeigt einen scharfen Kontrast zu seiner vorherigen Laufbahn: In 73 Spielen für RB Salzburg erzielte er 11 Tore, während er für die Eintracht sowie in der zweiten Mannschaft keine Einsätze hatte. Nach Leihen zurück zu Salzburg und zum FC Servette wurde Onguene im Sommer 2024 in die Reserve verschoben, was sich als endgültiges Desaster entpuppte. Diese unumstrittene Fehleinschätzung schmeckt sowohl für ihn als auch für Frankfurt bitter, wie auch 90min.de berichtete. Die Zukunft des Innenverteidigers ist derzeit ungewiss, und die Frage bleibt, wohin es nun für Onguene geht.
Onguene's Karriere am Scheideweg
Mit der Vertragsauflösung sehen sich sowohl Eintracht Frankfurt als auch Onguene mit einem massiven Umbruch konfrontiert. Diese Entscheidung könnte für Onguene der Wendepunkt in seiner Karriere sein. Er hat den Status eines Talentierten nie erfüllen können; die Eintracht hat für ihn als eine Art Karrierekiller fungiert. Wo Onguene seine nächsten Schritte unternehmen wird, bleibt geraten, doch eines ist sicher: Seine Zeit in Frankfurt ist vorbei.
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