Salzburg

Internationale Sommerakademie für bildende Kunst 2024 – Salzburg lädt Kunstschaffende ein

Von 22. Juli bis Ende August findet die Internationale Sommerakademie für bildende Kunst auf der Festung Hohensalzburg und im Untersberg-Steinbruch in Fürstenbrunn statt. Die Veranstaltung lädt internationale Kunstschaffende und Interessierte dazu ein, sich dem Sehen und Wahrnehmen über Kunstgrenzen hinweg anzunähern und sich für soziale Gleichheit und Gerechtigkeit zu engagieren.

Salzburg, mit seiner tiefen Tradition und reichem historischen Erbe, bietet den Künstlern einen inspirierenden Rahmen für ihre Arbeit. Das Land Salzburg ist stolz darauf, die kulturelle Vielfalt zu erkunden und ihre Bedeutung für die Gesellschaft zu reflektieren. Stefan Schnöll, Landeshauptmann-Stellvertreter und zuständig für Kultur, betont die Rolle von Salzburg als Inspirationsquelle.

In diesem Jahr werden auf der Festung Hohensalzburg neue Formate der Kunstvermittlung erprobt, die sich an ein jüngeres Publikum richten. Die Open Studios bieten Kunstinteressierten die Möglichkeit, in die Arbeitsräume der Künstlerinnen und Künstler einzutauchen und ihre Schaffensprozesse kennenzulernen. Das Festivalzentrum in der Stadt, der Zwergerlgartenpavillon beim Mirabellgarten, präsentiert Performances, Musik, Diskussionen, Tanz und eine Bar. Im Museum der Moderne Salzburg Altstadt (Rupertinum) gestaltet die Sommerakademie ein Sound-Lab gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden.

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Ab dem 12. Juli kann man bereits in der Galerie Kunst im Traklhaus die begleitende Ausstellung „Philipp Gufler. Confessing Weakness“ besuchen, die sich dem queeren Leben widmet. Das Kunstvermittlungsprogramm konzentriert sich in diesem Jahr auf das Hörbarmachen. Performance, Musik, Radio und Film werden genutzt, um Menschen zum gemeinsamen Sprechen und Zuhören einzuladen und so Zusammenarbeit und Widerstand zu fördern.

Die Internationale Sommerakademie für bildende Kunst auf der Festung Hohensalzburg wurde 1953 von Oskar Kokoschka als „Schule des Sehens“ gegründet und ist die älteste ihrer Art in Europa. Jeden Sommer werden etwa 20 Kurse angeboten und von über 300 Teilnehmenden aus mehr als 50 Ländern besucht.

Fakten zur Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst Salzburg:

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  • Gründungsjahr: 1953
  • Gründer: Oskar Kokoschka
  • Standorte: Festung Hohensalzburg und Untersberg-Steinbruch in Fürstenbrunn
  • Über 20 Kurse pro Sommer
  • Mehr als 300 Teilnehmende aus über 50 Ländern

Die Internationale Sommerakademie für bildende Kunst ist eine bedeutende Institution in Salzburg und trägt zur kulturellen Vielfalt der Stadt bei. Durch den Austausch von Kunstschaffenden aus der ganzen Welt wird Salzburg zu einem Zentrum der internationalen Kunstszene. Die Sommerakademie fördert das Sehen und Wahrnehmen über Kunstgrenzen hinweg und setzt sich für soziale Gleichheit und Gerechtigkeit ein.

Quelle: Landes-Medienzentrum / LK_240403_60 (sm/bk)



Quelle: Land Salzburg

Quelle/Referenz
service.salzburg.gv.at

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