In der Salzburger Liga zeigt der SC Seekirchen zur Herbstsaison eine beeindruckende Leistung und hat sich mit 45 Punkten den Platz an der Spitze gesichert. Die Mannschaft, die in der laufenden Saison nur zehn Gegentore hinnehmen musste und insgesamt 68 Tore erzielte, erzielt damit das maximale Punktemaximum. In den 140 bisherigen Partien dieser Saison fielen insgesamt 449 Tore, was einen Schnitt von 3,74 Toren pro Spiel bedeutet. Zudem wurden jede Menge Karten verteilt: 625 gelbe, 28 gelb-rote und 18 rote Karten zeugen von der Intensität der Spiele.
Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg des Teams ist der 25-jährige Stürmer, Fabian Neumayr, der mit 16 erzielten Toren die Mannschaft anführt. Der Obmann Anton Feldinger unterstreicht Neumayrs Qualitäten und erwähnt, dass er noch großes Potenzial hat. Der zweite Platz in der Torschützenliste der Seekirchener wird von Ben Leitenstorfer belegt, der ebenfalls mit 12 Toren maßgeblich zum Erfolg des Teams beiträgt. Die Mannschaft aus der Region hat es geschafft, sich einen komfortablen Vorsprung vor ihren Verfolgern Grödig und Hallein zu erarbeiten.
Die Verfolger von Seekirchen
Grödig und Hallein sind die engsten Verfolger, obwohl sie mit einem Punktestand von 11 bzw. 13 Punkten Rückstand nicht auf den Fersen sind. Hallein hat mit einem durchschnittlichen Alter von 21,5 Jahren den jüngsten Kader der Liga. Trainer Christoph Lessacher hat ein klares Ziel vor Augen: Er möchte, dass junge Talente über Hallein den Sprung zu höheren Ligen schaffen. "Die Einstellung und die Führungsqualität der erfahrenen Spieler helfen den Jungen enorm", so Lessacher weiter.
Der Liga-Verlauf ist für mehrere Teams besonders spannend. So steht der TC Bramberg unter dem neuen Trainer Bernhard Hanser, der bereits einige Erfolge feiern konnte. Er gelang es, die Tabellenführer Seekirchen in einem Cupspiel zu besiegen, was für große Aufregung sorgte. Auch das Team von Siezenheim hat sich gut geschlagen und ist mit einer starken Defensive in die Top 5 aufgestiegen.
Im Gegensatz dazu durchlebt Puch eine turbulente Zeit. Trainerwechsel und interne Probleme haben das Team auf den unteren Plätzen festgehalten. Präsident Christian Schwaiger hat offenbart, dass die Unruhe im Team zu den schlechten Leistungen beigetragen hat. Doch mit dem neuen Trainer Heimo Pfeifenberger und der Rückkehr von Suspendierten wird gehofft, wieder in ruhigeres Fahrwasser zu kommen.
Bei Neumarkt hingegen läuft es nicht rund. Die Mannschaft verbrachte lange Zeit ohne Punkt und Tor und ist derzeit auf der Suche nach einem neuen Trainer nach enttäuschenden Ergebnissen in den letzten Spielen.
Die Salzburger Liga bleibt also spannend, mit kniffligen Entwicklungen sowohl an der Spitze als auch am Ende der Tabelle. Die Rückrunde wird am 15. März 2025 beginnen, Auftakt zu weiteren mitreißenden Spielen, bei denen Zuschauer von allen Vereinen auf ein spannendes Fußballjahr hoffen können. Diese dynamische Situation in der Liga zeigt, wie schnell sich die Tabellenstände ändern können und welche Maßnahmen die Klubs ergreifen müssen, um ihre Position zu halten oder zu verbessern. Mehr Details hierzu sind in einem aktuellen Bericht auf www.salzburg24.at zu finden.
