Im März kehrten die Sportlerinnen und Sportler aus Salzburg mit einer beeindruckenden Bilanz von der Steiermark zurück. Sie gewannen insgesamt 34 Medaillen – neun Mal Gold, sieben Mal Silber und 18 Mal Bronze. Diese Erfolge wurden kürzlich im Sportzentrum Rif in Hallein gefeiert, wo Sportlandesrat Martin Zauner (FPÖ) die „pure Lebensfreude“, die der Behindertensport mit sich bringt, lobte.
„Die Begeisterung und der unermüdliche Einsatz der Athletinnen und Athleten sind wirklich inspirierend“, sagte Zauner während der Ehrungsveranstaltung. Hierbei wurde nicht nur die ausgezeichneten Leistungen gewürdigt, sondern auch der hohe Wert, den der Sport für Menschen mit Behinderungen darstellt. Andrea Zarfl, die Leiterin des Landessportbüros, und Norbert Michael Planitzer, der Obmann des Vereins Special Olympics Salzburg, betonten ebenfalls die Bedeutung der Trainerinnen und Trainer. „Ohne das Engagement und die Unterstützung der Trainer wäre ein solcher Erfolg nicht möglich“, erklärte Planitzer.
Ehrung der Teilnehmer und Trainer
Die Winterspiele in der Steiermark waren ein bedeutendes Event mit insgesamt 1.100 Teilnehmern aus ganz Österreich, die in zehn verschiedenen Disziplinen antraten. Dieser Wettbewerb spiegelt den Geist des Olympischen Eides wider: „Ich will gewinnen. Aber wenn ich nicht gewinnen kann, versuche ich es mutig.“ Die Veranstaltung erlaubte es den Anwesenden, die Leistungen der Sportler zu würdigen und die Leidenschaft für den Sport zu spüren.
Die ehrenwerten Athleten, die in die Medaillenränge einliefen, kamen aus verschiedenen Bezirken. Hier einige herausragende Teilnehmer aus der Stadt Salzburg:
- Gabriela Berger, Ski Nordisch
- Christian Mühlbauer, Ski Nordisch
- Nina Resl, TanzSport
Im Flachgau war Nadine Eschbacher im Klettern erfolgreich, während im Tennengau Johannes Krallinger im Ski Alpin glänzte. Auch der Pongau war stark vertreten, unter anderem durch Gabriele Troyer im Ski Nordisch. Im Lungau überzeugten zahlreiche Teilnehmer im Floorball und im Motor Activity Training Program.
Die Trainer, deren Engagement für diesen Erfolg entscheidend war, standen ebenfalls im Rampenlicht. Manuela Bauer, die beim Floorball tätig ist, und Simone Egger, die das Motor Activity Training Program leitet, wurden für ihre hervorragenden Leistungen gewürdigt. „Es ist beeindruckend, diese Leidenschaft und Hingabe zu sehen“, lautete das Fazit von Zauner, der die Veranstaltung als Plattform der Anerkennung lobte.
Mit diesen Paarungen aus Athleten und Trainern wird deutlich, wie wichtig Teamarbeit und Unterstützung auf dem Weg zu Erfolg im Behindertensport sind. Die Leistungen der Salzburger Sportlerinnen und Sportler sind nicht nur ein Zeichen für individuelles Geschick, sondern auch für die Kraft der Gemeinschaft. Mehr Infos über diese beeindruckenden Erfolge und die Hintergründe liefert ein Bericht von SALZBURG24.