Die Situation um Heimo Pfeifenberger, den Cheftrainer des FC Puch, entwickelt sich dynamisch. Nach seinem Einstieg im Oktober als Nachfolger von Mersudin Jukic hat Pfeifenberger eine abwechslungsreiche Bilanz aus einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage aufzuweisen. Der 57-Jährige hat bereits klare Vorstellungen für die Zukunft, und die ersten Rückmeldungen aus dem Team scheinen vielversprechend zu sein. Präsident Christian Schwaiger zeigt sich optimistisch und plant, in naher Zukunft Gespräche mit Pfeifenberger zu führen.
„Die Stimmung passt und die ersten Rückmeldungen der Spieler sind sehr gut“, äußerte Schwaiger kürzlich gegenüber SALZBURG24. Er sieht durchaus die Möglichkeit, dass Pfeifenberger auch im kommenden Frühjahr an der Seitenlinie bleibt. „Wir werden miteinander reden. Die Chancen, dass er bleibt, sehe ich als sehr gut an. Zumindest habe ich das Gefühl, dass es ihm sehr viel Spaß macht“, so Schwaiger weiter. Dies lässt vermuten, dass das Verein und der Trainer auf einer Wellenlänge liegen, auch wenn mögliche Nachfolger momentan kein Thema sind.
Trainer hat Option auf Verbleib
Pfeifenberger selbst zeigt sich ebenfalls offen für die Idee, im Frühjahr weiterzumachen. Auf die Frage, ob er sich das vorstellen könne, antwortete er: „Natürlich macht mir das Spaß und ich kann mir das vorstellen. Es kommt aber darauf an, wie ich das mit meinem Beruf vereinbaren kann.“ Diese Aussage verdeutlicht, dass seine beruflichen Verpflichtungen eine wichtige Rolle in seiner Entscheidung spielen werden. Der Trainer betont, dass er bereit wäre, das Amt zu übernehmen, wenn es seine berufliche Situation zulässt.
Die letzte Woche endete für Pfeifenberger und Puch bitter, als die Mannschaft im Tennengau-Derby gegen Hallein mit 1:2 unterlag. Diese Niederlage markierte die erste für den neuen Trainer in der Salzburger Liga. Mit dem bevorstehenden Derby gegen den SC Golling hofft Puch jedoch auf eine Rückkehr zu den positiven Leistungen. „Da wollen wir die Punkte holen, um positiv in die lange Pause gehen zu können“, stellte Schwaiger klar.
Insgesamt scheint die Zusammenarbeit zwischen Pfeifenberger und dem FC Puch auf einer soliden Basis zu stehen, ermutigt durch die bislang positiven Reaktionen von Seiten der Spieler und der Vereinsführung. Ein Verbleib in Puch wäre nicht nur eine Chance für den Trainer, sondern könnte auch den Verein stabilisieren, nachdem sie durch eine herausfordernde Herbstsaison gegangen sind. Wie sich die Gespräche zwischen Schwaiger und Pfeifenberger entwickeln werden, bleibt abzuwarten.Weitere Details zu den aktuellen Entwicklungen rund um den FC Puch können hier nachgelesen werden.