Ein dramatischer Großalarm wurde heute in Saalbach-Hinterglemm ausgelöst, als ein verheerender Brand die Stoffen-Grundalm erfasste. Die beschauliche Almhütte, gelegen auf 1.600 Metern Höhe, ist in den Wintermonaten für Feuerwehrfahrzeuge unzugänglich. Die Feuerwehrkräfte aus den umliegenden Orten Saalbach, Viehhofen und Maishofen wurden unverzüglich in Alarmbereitschaft versetzt, um der Gefahr Herr zu werden. Laut dem Bericht vom ORF Salzburg unterstützt auch ein Polizeihubschrauber namens Libelle die Einsatzkräfte, indem er frisches Löschwasser direkt zu den Brandherden fliegt.
Die Feuerwehrmänner stehen unter schwerem Atemschutz im Einsatz, während sie versuchen, das Feuer zu löschen. Bislang gibt es glücklicherweise keine Berichte über Verletzte. Die genaue Ursache des Brandes ist jedoch noch unklar. Der Landesfeuerwehrverband Salzburg sah sich gezwungen, die schwierige Lage zu schildern, da die Brandbekämpfung in größerer Höhe eine besondere Herausforderung darstellt, vor allem unter winterlichen Bedingungen. Der Vorfall ereignete sich während einer Zeit, in der Winterstürme die Region belasten, und erschwert somit die Rettungs- und Löschmaßnahmen zusätzlich, so der Landesfeuerwehrverband Salzburg.
Die Feuerwehr hat unverzüglich Maßnahmen ergriffen, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen und einen möglichen größeren Schaden zu verhindern. Die Brandursache wird derzeit noch untersucht, und die Anwohner sind bis zur Klärung der Situation in Alarmbereitschaft. Die Lage bleibt angespannt, während die Einsatzkräfte alles daran setzen, die Almhütte zu retten und künftige Gefahren auszuschließen.
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