Das Ortszentrum von Straßwalchen wird nach den Sommerferien attraktiver aussehen, da umfangreiche Bauarbeiten geplant sind. Das Land Salzburg und die Marktgemeinde Straßwalchen werden gemeinsam die Fahrbahn der Wiener Straße im Zentrum von Straßwalchen sanieren. Das Land investiert dafür etwa eine Million Euro, während die Gemeinde 816.000 Euro beisteuern wird. Die B1, die durch das Zentrum von Straßwalchen führt, muss während der Bauarbeiten in den Sommerferien vollständig gesperrt werden. Die Generalsanierung der B1, Wiener Straße, im Zentrum von Straßwalchen wird zwischen der Kreuzung mit der Roiderstraße und der Kreuzung mit der Roidwalchner- bzw. Schwemmstraße stattfinden. Zusätzlich wird ein Geh- und Radweg errichtet und der Gemeindevorplatz neu gestaltet. Die Gemeinde wird die Fahrbahn vom Kreisverkehr B1/B147a bis zur Kreuzung mit der Schwemmstraße erneuern, ebenso wie den Unterbau und die Entwässerung. Die Gehsteige werden mit Granitplatten ausgelegt. Die Bauarbeiten sollen vom 6. Juli bis 8. September 2024 stattfinden und erfordern eine neunwöchige Totalsperre der B1 in Straßwalchen. Während dieser Zeit werden lokale und großräumige Umleitungen eingerichtet, um den Verkehr zu lenken. Die Gemeinde hat ihre Arbeiten zeitgleich mit der Landesbaustelle geplant, um die Verkehrsbehinderungen zu minimieren. Die Generalsanierung während einer Totalsperre spart Zeit und Geld, da ein effizienterer Bauablauf möglich ist. Diese Maßnahme bietet auch eine größere Sicherheit für das Baustellenpersonal. Die Vorarbeiten für die Bauarbeiten beginnen am 24. Juni 2024. Während der Bauarbeiten werden lokale Umleitungen über das Gemeindestraßennetz eingerichtet und der Durchgangsverkehr wird über das Bundes- und Landesstraßennetz großräumig umgeleitet. Die Umleitungen erstrecken sich von Straßwalchen aus über die B147 und die anschließenden Landesstraßen bis in die benachbarten oberösterreichischen Gemeinden. Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll betont, dass die Straßenbauoffensive des Landes fortgeführt wird, um die Infrastruktur in ländlichen Regionen auf einen modernen Stand zu bringen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Land und den Gemeinden ist notwendig, um die Belastungen für die Bevölkerung möglichst gering zu halten. Bürgermeisterin Tanja Kreer betont die Unterstützung des örtlichen Handels während der Bauarbeiten. Die Gemeinde geht davon aus, dass die Geschäftsleute im Ort stark darunter leiden werden und plant Maßnahmen, um sie in dieser Zeit bestmöglich zu unterstützen. Es wird erwartet, dass die Bauarbeiten zu einem attraktiveren Zentrum in Straßwalchen führen und die Verkehrsinfrastruktur verbessert wird.
Quelle: Land Salzburg
